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Reiseideen
„Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben.“
(zugeschrieben Alexander von Humboldt)
Reisen ist weit mehr als nur Urlaub und Sightseeing – der Kontakt mit anderen Kulturen erweitert unseren Horizont, zeigt uns neue Sichtweisen auf die Welt, stellt unsere vorgefertigten Meinungen und Erwartungen oft auf den Kopf und sorgt letztendlich dafür, dass unsere Gesellschaft jeden Tag ein kleines bisschen freier und toleranter werden kann. Lassen also auch Sie den Alltag hinter sich und freuen Sie sich auf Begegnungen mit fremden Menschen, neue Eindrücke, Gerüche, Geräusche und unvergessliche Erlebnisse. Wir versprechen Ihnen, Sie werden begeistert sein vom „anderen Ende der Welt“!
Menschen, die uns bereits vertraut haben
Wir freuen uns, dass wir bereits so viele Menschen glücklich gemacht haben. Klicken Sie sich durch die Reiseberichte und lassen Sie sich inspirieren, wie Ihre Traumreise aussehen könnte.
Traumhafter Neuseeland-Urlaub – Februar / März 2023
Der Neuseeland-Urlaub war ein langersehnter Traum und der Urlaub war traumhaft und bleibt unvergessen. Es waren abwechslungsreiche und ereignisreiche Wochen für uns und wir hätten gerne noch länger bleiben können.
Sehr beeindruckt hatte uns die Gastfreundschaft in all unseren Unterkünften. Wir haben uns überall willkommen und wohl gefühlt. Die Unterkünfte waren alle sauber und komfortabel und es gab an keiner Stelle etwas zu beanstanden. Besonders beeindruckt waren wir von Larnach Castle und Bushy Park (Whanganui). Das mehrgängige Abendessen im Larnach Castle war auserlesen und lecker, doch haben wir von einem Ehepaar, das dort drei Abendende hintereinander am Essen teilgenommen hatte erfahren, dass es jeden Abend die gleiche Menü-Abfolge gab. Nachdem sie am dritten Abend um eine Änderung gebeten hatten, gab es zwar immer noch das gleiche Essen, allerdings mit geringen Abwandlungen. Dafür allerdings war das Essen dort recht teuer.
Dass es in Neuseeland nicht üblich ist, so wie wir es gewohnt sind, ein Nachmittagskaffee mit Kuchen einzunehmen, haben wir schnell gemerkt. Doch wir wussten uns zu helfen und haben viele der dortigen Leckereien probieren können. Ein Favorit war der Karottenkuchen. Angebote in den Bäckereien, uns den Kuchen zu zerteilen oder uns ein Messer mitzugeben, sind hier in Deutschland unvorstellbar. Überhaupt haben wir in den Restaurants und an den Imbiss-Ständen nur gute Erfahrungen gemacht. Die Speisen waren schmackhaft und immer sehr ästhetisch angerichtet, auch gab es nie ein Problem, sich nur ein Essen für Zwei zu bestellen. Wir haben uns richtig verwöhnt gefühlt und mussten hier in Deutschland bei Restaurantbesuchen unsere Ansprüche wieder zurückschrauben. Schade eigentlich!
Die Frage, ob die Nordinsel oder Südinsel schöner ist, möchten wir uns gar nicht stellen. Es war schön, auf beiden Teilen Neuseelands gewesen zu sein.
Höhepunkte waren das Geothermal-Gebiet (Rotorua), der Redwoods Treewalk, das Schwimmen mit Delphinen (Kaikoura) und der Hubschrauber-Flug zum Franz-Josef-Gletscher. Sehr schön war auch der Tasman-Abel-Wanderweg und die Schiffstour durch den Doubtful Sound mit den unzähligen rauschenden Wasserfällen.
Wir möchten uns jetzt noch einmal sehr herzlich bedanken für die tolle Zusammenarbeit bei der Ausarbeitung unseres Urlaubs.
Marianne & Dietmar (Februar / März 2023)
2 Wochen Neuseeland – November 2023
Im Internet haben wir ein Reisebüro für eine Neuseeland-Camper-Reise gesucht und VolaTWO gefunden – kompetent, unkompliziert – es war perfekt! Flug – Einreise – Camper – (relativ kurzfristige) Buchung – alles hat wunderbar geklappt.
Zwei Wochen – Neuseeland – Nordinsel – Auckland – Waitomo – Mt. Taranaki – Tongariro Nationalpark – Taupo – Napier – Rotorua – Coromandel – Bay of Islands – Cape Reinga – Auckland
Mit wertvollen Tipps und Informationen von Carmen waren mein Sohn und ich ohne vorher fixierte Reiseroute unterwegs und konnten unbeschwert die wundervollen Eindrücke dieses Landes genießen.
Einen besondere Abrundung fand unsere Reise in Takapuna (nahe Auckland), wo wir am letzten Abend Carmen getroffen und gemeinsam diese wunderschöne Reise in einem Irischen Pub bei Fish and Chips ausklingen ließen!
Margrit & Julian (2 Wochen Neuseeland)
4 Wochen Neuseeland
Statt Sommerurlaub in den Winter? Beste Entscheidung überhaupt. 4 Wochen im Neuseeländischen Winter hätten mit der tollen Organisation von Carmen nicht besser sein können. Es war einfach vorher alles organisiert von Auto, Unterkünften und Ausflügen, sodass man sich einfach nur in Flieger setzen und genießen konnte. Die Reise war total auf meine persönlichen Wünsche abgestimmt und Carmen hatte tolle Geheimtipps wie z.B. eine Glühwürmchentour. Ohne sie wäre ich wahrscheinlich nie mit Delphinen geschwommen – einfach ein unglaubliches Erlebnis. Und das Wetter war super. Zwischen 9-15 Grad und nur 3 Tage Regen während den ganzen 4 Wochen. Vielen Dank nochmal!
Svea (4 Wochen Neuseeland, August 2023)
5 Wochen Neuseeland – März / April 2023
Carmen hat mir geholfen, mir nach 22 Jahren meinen größten Lebenstraum zu erfüllen. Meine 5-wöchige Reise nach und durch Neuseeland wurde von ihr von der ersten Beratung bis hin zum Rückflug perfekt organisiert. Es wurde individuell auf alle Wünsche und Vorschläge eingegangen und die Reise somit auf meine persönlichen Bedürfnisse und Vorstellungen angepasst.
Da Carmen selbst regelmäßig nach Neuseeland reist, kennt sie viele der Reiseorte, Unterkünfte und auch deren Eigentümer selbst. Somit war sie auch nach der langen Coronazeit bestens über die aktuelle Situation und eventuellen Änderungen vor Ort informiert und konnte mir schon im Vorfeld viele Fragen zu meiner Reise beantworten und mir viele wertvolle Tipps geben.
Das Programm meiner Reise war sehr abwechslungsreich (sportliche Aktivitäten, kulturelle Veranstaltungen und Tierbeobachtungstouren) und ich würde jeden dieser Ausflüge weiterempfehlen. Vor Ort hat sowohl die Abholung des Mietwagens wie auch das Einlösen der Gutscheine für die jeweiligen Ausflüge ohne Schwierigkeiten geklappt und bei Problemen war Carmen trotz Zeitverschiebung immer erreichbar und hat sich schnell um die Angelegenheiten gekümmert.
Ich hatte einen wunderschönen und unvergesslichen Urlaub und kann Carmen uneingeschränkt empfehlen. Wer einen individuellen und sehr gut organisierten Urlaub mit tollem und zuverlässigem Kundenservice erleben möchte, sollte auf jeden Fall über volaTWO buchen.
Kirsten (5 Wochen Neuseeland)
3 Wochen Neuseeland – September / Oktober 2023
Ganz lieben herzlichen Dank für diese tolle Reise! Es war alles perfekt und hat super geklappt, wir werden noch etwas brauchen, bis alles gesackt ist, aber es bleiben unvergessliche Eindrücke zurück. Auch unsere australischen Freunde waren begeistert und sehr zufrieden.
Das Wetter hat fast immer gepasst, nur am Franz Josef Gletscher und in Hokitika leider Regen und tiefe Wolken. Am Haast Pass dann Schnee. Für unsere australischen Freunde natürlich ein besonderes Erlebnis.
Die Unterkünfte auch wunderschön, ein gutes Gleichgewicht zwischen den schönen B&B in Ponsonby, Rotorua und Franz Josef und dann die tollen „Residenzen“ in Pahia, Rimu Lodge und Rees Hotel. Die anderen auch alle sehr gut, können wir alle empfehlen. Wir waren immer wieder auch von den tollen Ausblicken begeistert, auch wenn wir ja vorab wussten, wo wir blieben, die ausgewählten Zimmer haben uns immer wieder ins Staunen versetzt.
Fazit : Es war einfach toll und wir würden es sofort wieder machen. Vielen Dank, es hat alles super geklappt und wir haben durch Carmen eine tolle Reise durch Neuseeland machen können. Für 22 Tage — das ist, wie wir jetzt wissen, sehr knapp bemessen — war es ein perfekter Plan.
Liebe Grüße
Thomas und Verena
Thomas & Verena (3 Wochen Neuseeland, September / Oktober 2023)
Reise nach Neuseeland, Aoteroa = Land der weißen Wolke,
vom 24.11.2024 bis 27.12.2024 (gekürzte Fassung)
Wir flogen am 24.11.2024 ab Frankfurt über Singapur nach Christchurch. Dort hatten wir zwei Übernachtungen im Orari B&B gebucht. Mitten in der Stadt und auf der anderen Seite an einem großen Park und dem Fluss Avon gelegen fanden wir ein Haus im englischen Stil vor. Die Einrichtung war entsprechend und sehr gepflegt. Auch die Besitzerin war sehr freundlich. Wir hatten ein Auto von Sunny Car gemietet, das wir in Empfang nahmen. Claudia hatte sich für einen Monat eine Prepaid Sim Card für ca. 50 Euro gekauft. So hatten wir auf der Weiterfahrt immer Internet für unsere Route. Am nächsten Tag nahmen wir allein an einer Stadtführung teil, geführt von einer jungen Maori-Frau, die uns sehr viel über ihr Volk erzählte.
Unsere Fahrt ging zwei Tage später weiter nach Kaikoura, 180 km nördlich von Christchurch. Am 29.11.24 war für uns eine Delfinbeobachtungstour mit der Möglichkeit mitzuschwimmen, gebucht worden. Ein riesiger Schwarm Dusky-Delfine tauchte auf, hauptsächlich Mütter mit ihren Jungen. Ein sehr beeindruckendes Schauspiel.
Unsere Weiterreise am 30.11.24 ging zuerst zurück Richtung Christchurch und dann ins Landesinnere zum Lake Tekapo (400 km). Der See mit seiner blauen Farbe, umrahmt von lauter buntblühenden Lupinen. Im Nachhinein kann ich sagen, es war mit das beeindruckendste Naturschauspiel. Uns wurde gesagt, dass sogar reiche Chinesen und andere Nationen zum Heiraten kommen, um ihre Heiratsfotos hier einfangen zu können. Um 22:30 Uhr hatten wir eine Sternbeobachtungstour am Cowan´s Observatorium. Wir haben nicht nur das Kreuz des Südens, sondern auch andere Sternbilder wie den Orion gesehen, ein weiteres Highlight.
Die Weiterfahrt am Sonntag, dem 01.12.24 ging erstmal zum Lake Pukaki, der in seiner Schönheit durchaus mit dem Lake Tekapo konkurrieren kann, zumal am Horizont der Mount Cook, mit seinen 3754 m Neuseelands höchster Berg, zu sehen war. Unser nächsten Ziel Richtung Osten war die Otago-Bay bei Dunedin am Pazifischen Ozean (310 km). Überrascht waren wir von unserem nächsten 2-tägigen Quartier, einem Haus am Hang gelegen, das in einem Meer von Rosen und anderen Blumen stand. Überall waren beschauliche Sitzplätze zu sehen. Hervorragend war das Frühstück, liebevoll zubereitet die Pancakes. Wir wurden auch mit Tipps versorgt, in welcher Bucht wir eventuell Pelzrobben zu sehen bekämen. Wir haben sie gesehen, auch die Babys. Der Weg dorthin war gezäunt von gelbblühendem Ginster, der sehr stark duftete. Schade, dass man den Duft nicht einfangen kann.
Am nächsten Tag war für uns eine Schifffahrt zu den Brutplätzen der Königsalbatrosse gebucht worden. Wir haben diese Riesenvögel mit ihrer Flügelspannweite von 3 m in der Luft fliegen sehen, aber die See war unruhig und so war es schwierig, per Foto an sie ranzukommen. Die Fahrt ging zurück an Land und mit einem Kleinbus zu einer Auffangstation der Gelbaugenpinguine sowie zu ihren Brutplätzen.
Von der Otago-Bay und Dunedin ging am 03.12.24 die Fahrt weiter Richtung Osten nach Te Anau (290 km). Am Lake Te Anau gelegen, dem größten See der Südinsel, besuchten wir die Glühwürmchen-Tour. Mit dem Schiff ging es ans Westufer des Lake Te Anau und zu einer geführten Höhlentour, vorbei an rauschendem Wasser eines unterirdischen Baches, bevor wir in völliger Dunkelheit an der Decke die vielen Glühwürmchen sehen konnten. Ein glitzerndes Schauspiel in einer mysteriösen Welt.
Vom Lake Te Anu fuhren wir nur 20 km gen Süden nach Manapouri und zum nächsten Highlight der Südinsel, dem Doubtful Sound, hier bestiegen wir ein historisches Schiff. Auf dem Schiff verbrachten wir den Nachmittag, die Nacht und den nächsten Tag. Es war ein Erlebnis der besonderen Art.
Unsere Abenteuerreise ging am 05.12.24 mit 175 km Richtung Norden weiter nach Queenstown in das The Rees-Hotel, 5 Sterne, jedes Zimmer mit Blick auf den Wakaputi-See. Und der sollte unser nächstes Ziel sein. Am Morgen des 07.12.24 fuhren wir mit einem Kleinbus in die gleiche Richtung in ein Tal namens Paradice zu den Schauplätzen, wo einst ein Teil des Klassikers „Herr der Ringe“ gedreht worden war. Auch wieder beeindruckend war das türkisfarbene Wasser des Dart-River mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund. Am Sonntag, dem 08.12.24 ging unsere Reise weiter in das 350 km entfernte Städtchen Franz Josef, quasi auf die Rückseite des Mount Cook oder „Aoraki, der heilige Berg der Maori“, 3754 m, und seinem Nachbarn, dem Mount Tasman, 3497 m. Es hatte den ganzen Tag geregnet, und den Gletscher des Mount Cook zu sehen, schien aussichtslos.
Erwähnen möchte ich unsere Unterkunft, liebevoll gestaltet und mit ausreichendem Frühstück. Und zu erwähnen sei auch, dass der Ort mit seinem Gletscher nach dem österreichischen Kaiser Franz Josef I. benannte wurde, dem Ehemann der Kaiserin Sissi. Kaiser Franz-Joseph war nie hier gewesen! Und mal wieder hatten wir Glück und der Himmel zeigte sich. Wir fuhren sofort ins Tal, das zu der Zunge des Franz Josef-Gletscher führt. Schon der Weg zu Fuß dahin ging abenteuerlich an tropfenden Farnbäumen vorbei, bis er an einer Plattform endete. Am Mittag, es hat schon wieder zu regnen angefangen, besuchten wir die Aufzuchtstation für Kiwis, wovon zwei im Dunkeln zu sehen waren, weil Kiwis ja nachtaktive Tiere sind.
Unsere Abenteuerreise führte uns am 09.12. in das 135 km Städtchen entfernte Städtchen Rimu bei Hokitika an der Westküste des Tasmanischen Meeres. Dort waren wir für zwei Tage in der Rimu Lodge untergebracht mit Blick auf den Hokitika-Fluss und der herrlichen Aussicht auf die Landschaft. Die Lodge selbst war schon ein Hingucker mit Verwöhnprogramm vom Feinsten, beginnend mit einem Begrüßungstrunk auf der Terrasse und einem wunderbaren Frühstück.
Auf Anraten unserer Gastgeberin Sue-Ellen fuhren wir zur Hokitika-Schlucht, bekannt durch ihr türkisfarbenes Wasser. Aber auch der Weg dorthin war schon ein Ziel, das an einer Plattform aus riesigen Steinen endet. Hauptattraktion des Städtchen Hokitiko ist jedoch ein alljährlich im März stattfindendes kulinarisches Highlight. Von Wacholderdrosseln, Kalbshirnpudding, Entenzungen in Whisky, Würmertrüffeln, gegrillten Ziegenhoden, frittierten Grashüpfern oder Fischaugenragout seien nur einige Gerichte genannt. Doch am meisten beeindruckt folgende Geschichte des Maori-Sternekochs Charles Royal: Das Pukeko ist ein zähes Purpurhuhn, das gejagt und gegessen werden darf. Es schmeckt köstlich, sagt Charles Royal, wenn es richtig zubereitet wird. Maori legen traditionellerweise einen Stein in den Topf, wenn sie ein Pukeko kochen. Sowohl den Vogel als auch den Stein sollte man vier Stunden kochen. Danach werfen die Maori den Pukeko weg und essen den Stein! Sehr abenteuerlich wie so viele Geschichten der Maoris.
Am 11.12.24 ging unsere Reise weiter an den Pancake Rocks vorbei Richtung Nelson in die Tasmanische Bucht, 355 km, nach Marahau. Die Pancakes sehen tatsächlich aus wie aufeinander gestapelte Pfannkuchen. Wir haben uns trotz der noch langen Weiterfahrt diesen Abstecher gegönnt und es hat sich gelohnt. In Maranau selbst verbrachten wir 2 Tage in einem Nationalpark. Die Unterkunft ist ein kleines spartanisch eingerichtetes Häuschen. Wir haben gut gegessen und den Tag ruhig ausklingen lassen. Der nächste Tag versprach wieder Abenteuer pur. Gebucht war eine Tages-Segeltour auf einem Katamaran mit Zwischenstopp zum Picknicken in der Anchorage Beach. Und wir wurden gewarnt, unsere Rucksäcke und die Vespertüten gut zu verstauen. Da gibt es ein Huhn, das Pakahé, das klaut wo es nur geht. Und genauso wurde mir mein Vesper geklaut, was meine Tochter zu ihrer Freude prima auf dem Video festgehalten hat. Von Motueka fuhren wir 180 km nach Picton zur Überfahrt auf die Nordinsel. Am Freitag, dem 13.12.24 endete unsere Rundreise durch die Südinsel Neuseeland.
Die erste Übernachtung auf der Nordinsel vom 13./14.12.24 fand im Boulcott Suites in Wellington statt. Der erste Blick aus dem Fenster war ein großer runder Wolkenkratzer, davor eine Kirche und reihum enge Gassen und Geschäfte, auch das runde Parlamentsgebäude war zu sehen. Uns war gleich klar, das war nicht unsere Welt.
Am 14.12.24 ging die Fahrt weiter nach Paraparaumu Beach (55 km), dem Ausgangspunk nach Kapiti Island. Kapiti Island ist ein international bekanntes Schutzgebiet für einheimische Vögel und Wälder. Die Insel beherbergt die weltweit größte Population des gefleckten Kiwis. Wir übernachteten in einfachen Holzhäuschen auf Stelzen. Die Tagestour machten wir auf eigene Faust und sahen viele exotische Vögel.
Weiter ging es am 15.12.24 mit 290 km zum Tongariro Nationalpark mit 2 Übernachtungen in der River Lodge in Ohakune. Mit einem atemberauschenden Blick auf den Mount Ruapehu (2797 m) und inmitten des Nationalparks erleben wir einzigartigen Schweizer Flair. Der Besitzer ist ein Schweizer. Entsprechend wurden wir in punkto Wohnen und Frühstücken sehr verwöhnt. Und sein Schweizer Dialekt war Erholung für unsere Ohren.
Der Mount Ruapehu ist der höchste Berg auf der Nordinsel. Im März 2007 ging hier eine riesige Schlammlawine ab. Heute ist es ein bekanntes Skigebiet, und es ist der Schicksalsberg des Filmklassikers „Der Herr der Ringe“. Wir fuhren mit dem Auto bis zum Skigebiet, was jetzt geschlossen war, und machten auf der Rückreise Station an einem Wasserfall, der uns mit einem Regebogen überraschte.
Am nächsten Tag mussten wir um 7.30 Uhr aufbrechen mit einer Stunde Fahrzeit zu einer geführten Kanutour auf dem „heiligen Whanganui River“. Weil es mir mit meiner Erkältung nicht so gut ging, ist meine Tochter allein gefahren. Am Nachmittag kam sie zufrieden und glücklich zurück. Sie hatte eine etwas gemächlichere Kanutour mit einem Maori-Guide und dessen Onkel erlebt und dadurch eine Menge über deren Kultur und den heutigen Problemen erfahren.
Am Dienstag, dem 17.12.24 fuhren wir 170 km weiter nach Rotorua, dem Zentrum der heißen Quellen und Geysire. Wir waren für 3 Nächte in einer kleinen, aber feinen B&B Unterkunft vorgemerkt, nahe dem Redwood Forrest, dem Wald, den wir später noch auf spektakuläre Weise erleben durften. Doch zuerst war abends eine Glühwürmchen-Tour gebucht. Nun hatten wir Glühwürmchen in einer Höhle auf der Südinsel schon gesehen. Nach einer längeren Busfahrt machten wir einen 2 km langen Spaziergang durch den tropischen Regenwald. Und weil es dunkel wurde, wurden wir mit jeweils zwei Taschenlampen (Weiß- und Rotlicht) ausgestattet. Was uns am Ende erwartete, war keine Höhle, sondern ein pflanzlicher Überhang, der über und über mit Glühwürmchen besetzt war. Es war spektakulär.
Am darauffolgenden Vormittag war ein Besuch im Te Puia Geothermalpark geplant, der älteste seiner Art in Neuseeland. Überall brodelt, blubbert und zischt es aus den Schlammpools. Ein Highlight ist jedoch der Pohuto Geysir, der in regelmäßigen Abständen ausbricht. Wir hatten das Glück, so einen Ausbruch zu erleben und das Unglück, durch die Windrichtung ordentlich nass zu werden. So haben wir uns am Nachmittag ins hiesige Thermalbad begeben und uns direkt am Rotorua See gelegen im warmen Wasser verwöhnen lassen. Am Abend hatte ich ein kulturelles Erlebnis gebucht: Ein Hangi-Dinner in einem Maori-Dorf mit spektakulären Tänzen. Das Dinner (sehr fleischlastig) wird traditionell im heißen Boden gekocht und mit allerlei Gemüse zubereitet. Anschließend war eine Vorführung auf dem Fluss und später in dem Maori-Dorf wurde der Haka Haka getanzt.
Am nächsten Morgen war eine Tour zur einer Kiwi Aufzuchtstation geplant. Die National Kiwi Hatchery ist landesweit führend auf dem Gebiet der Kiwi-Haltung, der Eierausbrütungssysteme, der Schlupftechniken und der Aufzucht von Kiwi-Küken. Es war ein unvergesslicher Einblick in ein international anerkanntes Schutzprogramm. Wir haben uns entschlossen, sofort die Patenschaft für ein Kiwi-Küken zu übernehmen. Und der Abend wurde noch imposanter. Es war die Gastgeberin Vivien Cooper, die uns darauf aufmerksam machte und mit Eintrittskarten versorgte: Im Redwood Forest waren Hängebrücken angebracht zu einer Rundwanderung. Um hinaufzukommen, musste man einen beleuchteten Rundturm besteigen. In den riesigen Bäumen hingen Lampions aller Art und Größe und die Bäume waren übersät mit Lichteffekten. Eine surreale Welt! Es war einfach atemberauschend und ein schöner Ausklang für Rotorua.
Am Freitag, dem 20.12.24 fuhren wir von Rotorua nach Matamata (70 km). Gebucht war eine Führung durch Hobbitton, dem Dorf aus „Herr der Ringe“ und den Hobbit-Filmen von Regisseur Peter Jackson. Wir wurden zu Fuß über das Gelände geführt und unser Guide unterhielt uns dabei mit umfangsreichem Insiderwissen über die Dreharbeiten. Es war ein Erlebnis anderer Art und ich habe mir beim Rückflug die „Herr der Ringe“-Filme angesehen, weil uns die Drehorte auf der Süd- sowie auf der Nordinsel nähergebracht worden waren.
Was danach kam, war eine Unterbringung mitten im Regenwald. Wir hatten kein Internet mehr und unser Navi ließ uns im Stich. So fuhren wir aufs geradewohl und fanden mit viel Glück ein Refugium auf einer Anhöhe wirklich mitten im tropischen Regenwald. Wir waren für 2 Nächte im Wairua Lodge Rainforest Retreat B&B in Whitianga bei Coromandel gelandet. Wir hatten gleich 2 Außenplätze zum Verweilen, 2 Schlafzimmer, eine Küche und ein großes Wohnzimmer. Es gab einen Whirlpool und einen Badebereich, dessen Badewanne nach einer Seite offen und mit Blick in den Wald war.
Sonntag, den 22.12.24: Wir fuhren von Whitianga nach Paihia 420 km. Station auf dieser langen Strecke machten wir in Kawakawa, der letzten Wirkungsstätte von Friedensreich Hundertwasser. Wir besuchten sein weltberühmtes Toilettenhaus und sein Museum. In Paihia, der Bay of Islands, angekommen, fanden wir ein quirliges Städtchen direkt am Meer gelegen vor. Unsere zweitägige Unterkunft im Allegra House in der Kategorie Top Suite und von einem Schweizer geführt lag auf einer Anhöhe mit atemberaubendem Blick auf die Bucht über Russel und Paihia. Im Norden befindet sich die Siedlung Waitangi. Dies war am nächsten Morgen unser Ziel.
Waitangi war Neuseelands wichtigste historische Stätte, an der 1840 das bedeutendste Dokument Neuseelands unterzeichnet wurde: Der Vertrag von Waitangi. Die Anlage bietet einen Panoramablick auf die Bay of Islands, das Treaty House, das geschnitzte Meeting-House, den Flaggenmast, der Ort, der die Vertragsunterzeichnung markiert, und das größte zeremonielle Kriegskanu der Welt.
Das Treaty-House beherbergt ein kleines Museum, das dem Vertrag und dem Leben im Haus zur Zeit der Unterzeichnung gewidmet ist. Das geschnitzte Versammlungshaus symbolisiert die Beteiligung der Maori an der Unterzeichnung des Vertrages mit den Engländern. Die Schnitzereien im Versammlungshaus stellen die Vorfahren vieler Maori-Stämme Neuseelands dar.
Und weiter geht die Fahrt am 24.12.24 von Paihia nach Hokianga (75 km). Die eine Übernachtung im The Sands Hotel in Omapere ist ein einfaches 3-Sterne-Hotel direkt am Meer gelegen, nur 3 Stunden nördlich von Auckland entfernt. Für den Abend war eine Maori-Tour in den Walpoua Forrest geplant. Die 4-stündige Tour führte uns zu den ältesten und größten bekannten Kauri-Bäumen der Welt: zu Te Matua Ngahere (Der Vater des Waldes) und Tane Mahute (Der Herr des Waldes). Wir erlebten die Verbundenheit der Maori mit dem Wald und den tiefen spirituellen Respekt, den sie den „Wächtern des Waldes“ entgegenbringen. Der Guide sang vor diesen über 2500 Jahre alten Bäumen, begrüßte und bedankte sich auf diese Weise bei ihnen, was uns in Gänsehautfeeling versetzte.
Erzählen möchte ich noch eine andere Maori-Geschichte: Nuku (Mutter Erde) und Rangi (Vater Himmel) liebten einander so sehr, dass sie seit Anbeginn der Zeit jeden Moment in inniger Umarmung verbringen wollten. Deshalb war die Erde dunkel. Thane Mahuta, dem Gott des Waldes, gefiel das nicht und er ließ einen Baum so hochwachsen, dass er Rangi in die Rippen stach. Rangi erhob sich von Nuku und so kam Licht auf die Erde. Thane Mahuta, der Gott des Waldes, steht noch immer. Er ist 50 Meter hoch und über 2500 Jahre alt. Und er wächst immer noch!
Uns stand an dem 25.12.24, eine größere Anreise (325 km) nach Auckland, unserer letzten Etappe, bevor. Nach fast 5-stündiger Fahrt kamen wir in der Großstadt Auckland an. Unser Hotel, das Sudima war mitten in der Auckland City. Noch war der Tag nicht zu Ende und wir stellten fest, dass gerade mal zwei Straßen weiter der Sky Tower mit seinen 328 m der höchste Fernsehturm der südlichen Hemisphäre stand. Trotz aller Bedenken, ob der Turm offen war, fanden wir den Weg dorthin und bekamen auch ein Ticket auf die oberste Plattform. Unser Hotel war ein kleiner schwarz-weißer Würfel in der Landschaft. Die Skyline war atemberaubend. 2 Meere treffen da aufeinander: das Tasmanische Meer und der Pazifische Ozean. Nach all unseren grandiosen Erlebnissen und wechselnden Highlights war dies das Tüpfelchen auf dem i.
Am nächsten Tag wurden wir um 15 Uhr am Hotel abgeholt und zum Flughaben gebracht. Wir flogen am 26.12.24 nach Singapur und von dort weiter nach Frankfurt, wo wir am 27.12.24 um die Mittagszeit landeten. Das nasskalte Deutschland hatte uns wieder!
Karin & Claudia (4 Wochen Neuseeland)
3 Monate Traumreise Australien
Ein viertel Jahr Australien – diesen Traum hatten wir schon sehr lang. Nun war es endlich an der Zeit diesen umzusetzen. Durch Recherche nach dem richtigen Reisebüro sind wir auf volaTWO gestoßen und waren vom ersten Tag an begeistert. Es brauchte gar nicht viele Meetings bis uns Claudia unsere Reise zusammengestellt hatte. Und dann ging es am 01.09.2023 mit einer perfekt vorbereiteten Reise und vielen tollen Reiseutensilien von volaTWO tatsächlich los.
In unseren 3 Monaten in Australien haben wir die gesamte Ost- und Südküste von Cairns über Sydney und Melbourne bis Perth erkundet. Weiterhin haben wir 2 Wochen auf Tasmanien verbracht und die ewigen Weiten des Nullarbor in unserem Camper durchquert.
Wir haben uns in Australien von Tag 1 an pudelwohl gefühlt. Die Aussies haben uns überall sehr freundlich in Empfang genommen, sei es auf Campingplätzen, in Cafés oder auch bei den vielen Ausflügen und Aktivitäten. Die Leute haben unseren Aufenthalt unserer Meinung nach neben der atemberaubenden Flora und Fauna perfekt abgerundet.
Dass die Tierwelt einzigartig sein würde, hatten wir gehofft. Doch dass wir so viel Glück haben, und so viele Tiere in deren natürlichen Umgebung sehen, haben wir nicht erwartet. So sahen wir Schnabeltiere in den Tarzali Lakes, einen Cassowary in der Region Mission Beach, Koalas auf Magnetic Island, Wombats im Wilsons Prom, Wallabies im Granit Gorge Nature Park, Riesen-Schildkröten auf Lady Elliot Island, Wale aus nächster Nähe in Hervey Bay, Echidnas, Dingos, Delfine, Pinguine, Papageien in allen möglichen Farben und natürlich sehr viele Kängurus. Das sind Momente, die wir nicht so schnell wieder vergessen werden.
Auch die Landschaft in Australien hat uns sehr beeindruckt, und war vor allem sehr von Abwechslung geprägt. Regenwald, Felslandschaften, lange traumhafte Strände oder auch die Steilküste – alles hatte seinen eigenen Charme.
Als Kaffee-Liebhaber kommt man in Australien auch voll auf seine Kosten – selbst in den kleinsten Örtchen gibt es liebevoll ausgebaute Kaffeewagen, die alle mit der feinsten Siebträgermaschine ausgestattet sind – jeder Kaffee ein purer Genuss.
Australien ist definitiv ein Land, welches uns sehr in den Bann gezogen hat. Tolle Campingplätze, gepflegte und saubere Großstädte, wunderschöne Nationalparks sowie leckeren Gin und Wein. Egal ob gutes oder schlechtes Englisch, ob Tier- oder Naturliebhaber, ob Kultur oder einfach mal die Seele baumeln lassen – in Australien ist für jeden ein Platz zum Ankommen.
Die nächste Reise nach Australien gemeinsam mit volaTWO kommt bestimmt.
Laura & Flo (3 Monate Australien mit Stopover in Singapur)
Australienreise über Jahreswechsel 23/24
Nachdem der Entschluss gefasst war, einen Familienurlaub in Australien machen suchten wir nach Unterstützung und wurden im Internet auf volaTwo aufmerksam. Nach einem Telefonat wurde ein Termin bei uns zu Hause gemacht (sind nur 20km auseinander). Bei diesem Treffen wurden ein paar Eckpunkte der Reise festgelegt – Great Ocean Road, Silvester Sydney, Uluru. Eine Woche später bekamen wir schon die Urlaubsplanung mir allen Flügen und Unterkünften inkl. Ausflüge zugeschickt.
Am 8.Dez. ging die Reise in München über Dubai nach Melbourne los. Nach 2 Tagen Melbourne fuhren wir über Philipps Island (Pinguin Parade) in den Wilson Prom. Weiter ging es wieder zurück über Queenscliff an die Great Ocean Road nach Apollo Bay. Das Appartement „Chris´s Beacon Point“ war der absolute Hammer. 2 Tage in den Grampians, über Robe nach Cape Jervis, übersetzten nach Kangaroo Island. Hier wieder ein luxeriöses Appartement. Heilig Abend in Adelaide.
Weihnachten Flug nach Alice Springs. 3 Tage Campingtour durchs Outback. Kata Tjuta, Uluru, Kings Canyon.
4 Tage Sydney (Sylvester, Neujahr), Brisbane, Hervey Bay, Graet Barrier Riff (Lady Elliot), Fraser Island, Brisbane. Von hier wieder zurück nach München.
4 Wochen fantastischen Urlaub dank hervorragender Planung von Frau Hörmann. Wir mussten nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein… und staunen und genießen. Dank der perfekten Planung hatten wir zu keinem Zeitpunkt das Gefühl uns zu viel vorgenommen zu haben.
Unsere Unterkünfte waren durchwegs super in Größe und Lage. Ob Stadt oder Land. Frau Hörmann stand uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite, sogar an Weihnachten. Falls es uns noch einmal ans andere Ende der Welt verschlägt, darf Frau Hörmann uns wieder planen.
Wir können volaTwo uneingeschränkt jedem Empfehlen. Wir möchten uns bei Frau Hörmann für diesen unvergesslichen Urlaub bedanken.
Familie M. (4 Wochen Australien)
Reisebericht Australien / Neuseeland (gekürzte Fassung)
Tage 1-6: Cairns & Port Douglas
Angekommen in Cairns wagen wir noch eine kurze Erkundung der Stadt, nehmen einen Take-away-Imbiss, bewundern die wunderschöne Beleuchtung im Park, staunen über ein offenes und kostenloses Freibad mitten in der Stadt und kommen anschließend im Hotel erstaunlich schnell zur Ruhe. Das erste Highlight der Reise: Ein Segeltörn raus ins Great Barrier Reef zum Schnorcheln. Ein einziger Unterwassertraum! Nach dem Schnorcheln und einem richtig guten Lunch-Buffet geht es für einen kleinen Ausflug auf die Insel, die wir selbständig erkunden. Am nächsten Tag geht es gleich morgens zur Freshwater Station, Kuranda Railway. Die Fahrt mit der alten Bahn ist schön, das Städtchen Kuranda zwar sehr touristisch, aber sehenswert. Allerdings ist das touristische Angebot (wir entscheiden uns für „Koala Sanctuary“) nicht wirklich überzeugend, vor allem aber teuer, leider. Wir haben aber noch genügend Zeit für einen sehr schönen ausgiebigen Spaziergang durch den Rainforest bis zum Barron River. Port Douglas Erkundung des Städtchens mit netten Geschäften (tolle Buchhandlung!) und Supermarkt. Fahrt zum Daintree Forest über die Fähre bis hoch zum Cape Tribulation, wo die Straße aufhört und zur Piste wird, die wir leider nicht befahren dürfen. Unterwegs machen wir viele Stopps (Boardwalks, Mason´s Café, Daintree Icecream, Daintree Discovery Center). Besuch des Wild Life Habitats: Sehr gute Entscheidung! Wirklich sehenswert!
Tage 7-9: Uluru
Am Abend geht es gleich zum „Sound of Silence Dinner“. Ein sehr schöner Abend mit gutem Essen, gutem Sekt und Wein, netter Gesellschaft, Geschichten über den Sternenhimmel der Aborigines und einem Blick durch ein Teleskop auf den Saturn. Am nächsten Tag heißt es früh aufstehen, da um 5 Uhr Abfahrt zum Uluru. Wir umrunden in einer kleinen Gruppe den Uluru (Base Walk, ca. 11 km), nehmen zwischendurch ein Frühstück (naja) ein, bekommen irrsinnig viel Information, sind nach gut 6 Stunden wieder im Resort und verstehen, warum die Tour so früh losgeht. Die Mittagshitze ist gewaltig und fast alle Gäste ziehen sich in die Hotelzimmer zurück. Am nächsten Morgen Abfahrt 5:00 Uhr zum Sonnenaufgang-Look-out zwischen Uluru und Kata-Tjuta. Traumhaft! Danach dieses Mal ein richtiges Wüsten-Frühstück. Danach geht es zur Walpa Gorge. Fazit: Wenn man wie wir ohne eigenes Fahrzeug im Resort ist und keine mehrtägige Wüstentour macht, dann reichen die drei Tage im Resort vollkommen aus! Den Uluru muss man dabei unbedingt umwandert haben! Der Uluru, der – wenn auch kleine – Einblick in die Traumzeit der Aborigines, die Landschaft… einfach nur fantastisch!
Tage 10-14: Sydney
Das Hotel in Sydney liegt fantastisch. Wir genießen ein leckeres Sushi und eine Flasche Sekt auf der Dachterrasse unseres Hotels mit Blick auf den Hafen, Harbour Bridge und die Oper. Spaziergang durch die Viertel rund um das Hotel: Harbour Bridge, The Rocks, Barangoroo, Walsh Bay, Sydney Cove. Super! Ich bin shock-verliebt in diese Stadt! Am Nachmittag dann die geführte Radtour, die sich wirklich lohnt, auch wenn wir einiges sozusagen doppelt sehen. Führung durch die Oper: Wow, was für eine Architektur! Wir schauen und hören sogar kurz in die Generalprobe des Konzertes am Abend rein. Nach der Führung spazieren wir durch den Botanischen Garten. Himmel ist der schön! Am Abend dann das Konzert (bereits in Deutschland gebucht). Welch ein Erlebnis! Ausflug in die Blauen Berge: Lange Fahrt, viel Information, leckeres Lunchpaket, tolle Wanderung und endlich Koalas, die wir sogar streicheln dürfen! Für die abschließenden Botanic Gardens bleibt leider etwas wenig Zeit, um sie wirklich entdecken und genießen zu können. Insgesamt aber ein lohnenswerter Ausflug. Zum Bondi Beach ist uns die Fahrt zu lang. Die Alternative lautet: mit der Fähre rüber nach Manly! Toller Strand! Sehr kaltes Wasser! Spaziergang am Shelley Beach mit Blick auf die Tasman Sea und ein Sprung in einen der in den Fels gehauenen öffentlichen Rock-Pools (das Wasser ist hier etwas wärmer). Wow! Am Abend dann die Dinner Cruise. Die Fahrt ist wunderschön, das Essen im Restaurant in Balmoral sehr gut.
Tage 15-23: Auckland & Northland mit dem Mietwagen
Flug nach Auckland. Ein tolles Zimmer! Wir machen uns zu Fuß auf die Suche nach einem Imbiss und streifen ein wenig durch das Viertel. Hm, nach Sydney hat es Auckland sehr schwer zu überzeugen. Die Maori-Tour: Wir werden eine halbe Stunde früher abgeholt, fahren dann 1,5 Stunden von Hotel zu Hotel bis der Mercedes Kleinbus knallvoll ist – also keine kleine Gruppe! Und dann fahren wir… und fahren…. dann ist eine Straße gesperrt (sowas sollte ein Tourguide im Vorfeld eigentlich wissen!) Unser Urteil über die Tour: leider nicht empfehlenswert. Wir übernehmen unsere Mietwagen und dann geht es über den Highway gen Norden über Whangarei in die Bay of Islands, wo wir eine Woche in einem Ferienhaus am Ende der Welt zusammen mit unserer Tochter und ihrer Familie verbringen werden. In der gemeinsamen Woche unternehmen wir einige Ausflüge: 90-Mile-Beach (irre!), Kataia, Paihia mit der Fähre nach Russel (dort den Flag-Hill-Walk mit toller Aussicht), Kerikeri mit den Rainbow-Falls und dem Stone-Store-House (mit super süßem „Beehome Café“), Waitangi Heritage Center.
Tage 24-34: Neuseelands Nordinsel mit dem Camper
Zurück nach Auckland, wo wir die PKWs abgeben und die Camper-Vans übernehmen. In Coromandel Town – ein Städtchen wie aus der Zeit gefallen – finden wir ein nettes Lunch-Café und beschließen einen Ausflug zur Driving-Creek-Railway – eine klapprige Schmalspurbahn, die über viele Brücke, durch viele Tunnel auf einen Aussichtsturm führt. Nicht nur für unsere beiden Enkel eine spannende Fahrt! Ausflug zur Cathedral Cove! Wir machen nur einen kleinen, aber sehr schönen Spaziergang in Hahei Beach zu den Klippen. Am Nachmittag geht es dann mit Schaufeln bewaffnet an den Hot Water Beach, den wir zwar mit gefühlt 100 Leuten teilen, aber wir finden „unsere“ Stelle zum Buddeln (wir werden wieder zu kleinen Kindern!) und wärmen uns im heißen Wasser. Zwischendurch in kurzes, kaltes Bad im Pazifik und dann schnell wieder in den heißen Pool. Wir fahren über die Karangahake Gorge (toll) nach Matamata (zwischendurch Halt bei einer alten Goldgräbermine) und dann nach Hobbiton ins Auenland (unbedingt Tickets vorher im Internet bestellen!). Himmel ist das alles liebevoll gemacht! Und ich finde: Nicht nur für Herr-der-Ringe-Fans ein MUSS! Wir besuchen das Geo-Thermie-Zentrum Te Puia, mit 90$/p.P. recht teuer, aber die brodelnde Landschaft ist echt sehenswert. Außerdem sehen wir in der Kiwi-Aufzuchtstation zwei kleine Kiwis. Wir machen einen Abstecher zum weniger bekannten Orakei-Korako-Thermalpark. Im strömenden Regen werden wir mit einem Fährboot über den See gebracht, wo das noch aktive Lavafeld in den See fließt. Wir genießen eine einsame kleine Wanderung durch die brodelnde und unwirkliche Landschaft. Sehr, sehr sehenswert! Ein weiter geothermischer Ausflug zu den „Craters-of-the-Moon“. 1 ½ Stunden Spaziergang. Nicht ganz so spannend wie die anderen, aber durchaus informativ. Wir machen eine Bootsfahrt auf dem Lake Taupo zu den „Mine Bay Maori Rock Cravings“, die nur vom Boot aus zu sehen sind. Zwar sehr schön, aber ich tendiere zu „nicht unbedingt nötig“! Aus Zeitgründen besuchen wir in Waitomo tatsächlich nur die Glühwürmchen-Höhle, die aber wirklich sehenswert ist. Wir ziehen weiter zum zweiten kommunalen Regional Park, dem Holland-Park. Auch hier wieder keine Menschenseele, aber in einem Wohnzimmer ähnlichen Besucherzentrum stehen für Gäste Kaffee und Tee bereit! Einfach so! Anschließend fahren wir zum Visitor Center an den Dawson Falls am Mount Taranaki und machen eine tolle Wanderung zum Stratford Plateau und sehen den schneebedeckten Gipfel des Taranaki. Wir kommen spät in Wellington an. Der Top10 Campingplatz ist nicht ganz so toll wie die anderen bisher und liegt recht weit außerhalb. Aber die Campingmöglichkeiten in Wellington sind leider beschränkt. Mit dem Bus geht es nach Wellington. Die Fahrt mit der Cablecar zum botanischen Garten ist ganz nett (Lichtinstallationen in den zwei Tunneln), aber nicht spektakulär. Der botanische Garten ist ebenfalls nett, kann aber Sydney nicht das Wasser reichen (vielleicht sollte man erst nach Neuseeland und dann nach Australien reisen!). Sehenswert sind die alte St. Pauls Kirche und der Blick vom Mount Victoria auf die Stadt.
Tage 35 – 47: Neuseelands Südinsel mit dem Camper
Als wir nach der stürmischen Fährüberfahrt in den „Sound“ bei Picton einfahren, ist das Meer schlagartig völlig ruhig. Der Spaziergang bei der Robbenkolonie kurz vor Kaikoura ist kalt, nass und windig! Und dann kommt die Hiobsbotschaft per Mail: Unsere Whale-Watching-Tour am nächsten Morgen ist wegen zu rauer See abgesagt. Wir fahren zum Kaikoura Whale Watching Center und buchen die Ersatztour am nächsten Nachmittag. Allerdings „kostet“ uns das zwei weitere Nächte in Kaikoura. Wenn wir schon mal hier sind, müssen wir auch in die Thermalquellen. Zurück in Kaikoura endlich aufs Schiff. Die See ist immer noch sehr kabbelig (bis zu 3 Meter hohe Wellen), aber wir haben ja ein Ziel. Und tatsächlich, nach ca. 40 Minuten taucht er vor uns auf. Tumanako, ein ca. 45 Jahre alter Pottwal, in der Regel der erste, der nach dem Winter vor der Küste Kaikouras auftaucht. Ein überwältigender Anblick! Dazu viel Information und auf der Rückfahrt Delfine, Albatrosse und Robben! Wir müssen unsere Reiseroute anpassen und die Westküste mit dem Franz-Joseph-Gletscher leider ersatzlos streichen, weil die Zeit nicht reicht. Wir fahren durch den Obstgarten der Südinsel. Überall Winzer und Direktverkauf von Obst und Gemüse. Klasse! Eine Weinprobe können wir leider nicht machen, aber Wein und köstliches Obst und Gemüse kaufen. Ein Tag in Te Anau. Wir besuchen die dortige Glühwürmchenhöhle, deren Glühwürmchen zwar wesentlich weniger spektakulär sind, als die in Waitomo, aber dafür ist die Höhle spannender (mit einem unterirdischen Wasserfall) und die Führung wesentlich lehrreicher! Milford Sound Übernachtungscruise: Eine spannende Fahrt vorbei an schönen Freedom Campsites, Wanderwegen, dem Mirror Lake und Lupinenfeldern. Dann die spannende Fahrt durch den einspurigen Tunnel. In der Tat ein wenig spooky. Wir ankern in einer ruhigen Bucht und haben die Wahl zwischen paddeln oder einer Fahrt im Beiboot. Wir entscheiden uns für letzteres und haben Glück, vom Kapitän persönlich gefahren zu werden, was uns eine irre Fülle an Information beschert und die Sicht auf sehr, seltene Gelbaugenpinguine. Morgens geht es raus auf die offene Tasman Sea. Dazu Pinguine, Robben und Delfine. Bereits um 10:00 Uhr sind wir leider schon zurück im Hafen. In Oamaru überlegen wir, ein Pinguin Watching (mitten in der Stadt am Ende der Waterfront Road liegt eine Blue Penguin Kolonie) einzuschieben, aber uns reicht mal wieder die Zeit nicht. Da die Pinguine erst bei Sonnenuntergang wieder an Land kommen, müssten wir eine Übernachtung einschieben. Im Nachhinein… hätten wir mal…. Denn unsere Tochter erzählt uns wiederum eine Woche später, wie toll es war. Vor allem auch super mit kleinen Kindern! Wir starten früh in Richtung Christchurch. Eine kleine Pause mit Strandspaziergang, dann ziehen wir weiter. Unsere letzte Station ist dann Akaroa, ein zuckersüßes, kleines Städtchen auf der Vulkanhalbinsel bei Christchurch mit französischer Geschichte, die überall durchschimmert. Unsere letzten Aktivitäten bestehen aus einer Bootstour und dem Pinguin Watching am späten Abend. Die Bootstour bietet schöne Ausblicke auf die Küste. Wir sehen zwei kleine Pinguine schwimmen, Robben und viele Hector-Delfine (die kleinste Delfinart), die unser Boot begleiten. Die Tour geht am späten Abend los. Auf dem Weg bekommen wir kurze Einblicke in zwei Nistkästen der kleinen Blue Penguins. Im Unterstand beobachten wir mit unseren Feldstechern, wie die Pinguine sich in kleinen Gruppen langsam der Küste nähern. Alles ist leider sehr weit weg, aber gut, die Pinguine sind sehr scheu und wir sind angehalten, ihren Lebensraum zu achten und zu schützen! Für Christchurch selbst haben wir nur ein paar Stunden, aber die reichen vollkommen, denn auch Christchurch reißt uns nicht vom Hocker, die Markhallen sind allerdings toll (und teuer), vermitteln aber auch wie in Akaroa ein bisschen Mittelmeerflair (auch kulinarisch!). Dafür sind die Mitarbeiter bei der Camper-Vermietung sehr freundlich und kompetent. Uns wird anstandslos die Kilometerpauschale (road charge) erlassen. Immerhin mehr als 300 $. Dabei hatten wir eigentlich nur auf die Erstattung unserer Frühstücksquittung gehofft. Unser Hotel für die letzte Nacht liegt zwar direkt am Flughafen, ist aber ruhig und bietet trotz der kurzen Distanz einen kostenlosen Shuttleservice zum Terminal, den wir mit unseren schweren Koffern gern in Anspruch nehmen. Nach insgesamt fast 36 Stunden Reise sind wir endlich in Frankfurt.
Unser Fazit:
Wer sich auf so eine lange Reise begibt, sollte sich Zeit nehmen, damit sich der lange Flug auch aus Umweltgründen wirklich lohnt. Für uns war die Mischung aus den Highlights in Australien und vier Wochen Neuseeland genau richtig. Allerdings, um in Neuseeland wirklich alles zu sehen, reichen vier Wochen nicht aus. Aber wenn man Prioritäten setzt, sich gut vorbereitet und gezielt auswählt, bekommt man dennoch einen guten Eindruck und hat auf jeden Fall Zeit genug die absoluten „Musts“ auf beiden Inseln zu besuchen.
Was das Campen betrifft, können wir natürlich nur von Neuseeland berichten, und zwar nur Gutes. Die Campingplätze waren durchweg sehr gut und mit im Schnitt 30 € pro Nacht (ein Camper, zwei Personen) nicht teuer. Auf jedem Platz gab es große und gut ausgestattete Gemeinschaftsküchen, die wir ausgiebig genutzt haben. Dazu gute Sanitäranlagen, Waschmaschinen und Trockner, immer gutes Internet und oft Pools und/oder Hot-Tups. Und immer war alles super sauber!
Einkaufen war auch nie ein Problem. Große und günstige Supermärkte gibt es überall. Und in den großen Märkten werden auch Bier, Wein und Sekt verkauft (Wein und Sekt in hervorragender Qualität). Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse haben ebenfalls eine super Qualität. Das Brot (Toastbrot in 100 Varianten, weshalb es sogar im Camper einen Toaster gibt) geht gar nicht und dem einheimischen Käse fehlt oft auch schlicht der Geschmack. Essen gehen ist auch nicht unbedingt der Hit und liegt irgendwo zwischen Fastfood (es wird viel frittiert) und Hausmannskost (wobei wir in Australien eindeutig die besseren Restaurants gefunden haben).
Die Menschen sind in beiden Ländern ausgesprochen freundlich und immer hilfsbereit. Wer viel Wert auf Natur und Outdoor-Aktivitäten legt, ist in Neuseeland absolut richtig. Die Natur ist irre vielfältig und oft umwerfend. Die großen Städte haben uns leider nicht überzeugt, die kleineren sind mehr oder weniger – und bis auf wenige Ausnahmen – austauschbar, bieten aber durchaus die eine oder andere Attraktivität auch für Kinder. Insgesamt wirkt Neuseeland ein wenig altmodisch und wie aus der Zeit gefallen.
Was in beiden Ländern super positiv auffällt, ist der Respekt vor dem Allgemeingut! Kein Vandalismus, kein Müll. Öffentliche Plätze und Anlagen (das Schwimmbad in Cairns, die Rock Pools in Sydney, Grillplätze, Freedom Campsites, Toiletten usw.) sind gepflegt und sauber.
Am Ende dieses doch sehr langen Berichts noch ein gaaanz herzliches Dankeschön an Claudia Hörmann von Volatwo, die diese Reise für uns zusammengestellt und organisiert hat (Australien von A bis Z und einiges auch in Neuseeland). Alles hat absolut fantastisch geklappt. Die Hotels waren bestens gewählt. Wir können Volatwo uneingeschränkt weiterempfehlen!!!
Imke und Jürgen (2 Wochen Australien & 4 Wochen Neuseeland von Mitte Oktober bis Anfang Dezember 2023)
Abenteuer Neuseeland
Wir sind durch gute Rezensionen im Internet auf volaTWO aufmerksam geworden, haben Kontakt aufgenommen und wurden nicht enttäuscht.
Unsere Neuseelandreise über beide Inseln dauerte vier Wochen mit Zwischenstopps in Singapur, Sydney und Hongkong.
Frau Hörmann stellte uns einen Reiseplan nach unseren Wünschen zusammen, komplett mit Flügen, Unterkünften, Ausflügen und Mietauto. Dazu gab es noch viele wertvolle Tipps zu den einzelnen Regionen.
Am beeindruckendsten war für uns der Rundflug mit dem Wasserflugzeug in Rotorua, die kombinierte Segel / Wandertour im Abel Tasman Nationalpark und das Schwimmen mit Delfinen in Kaikoura.
Wir haben einen sehr ereignisreichen Urlaub mit fantastischen Eindrücken genießen können und empfehlen dieses Reisebüro uneingeschränkt weiter.
Anita & Ralf (3 Wochen Neuseeland mit Stopovern in Singapur, Sydney und Hongkong)
Ein lang gehegter Traum wurde Wirklichkeit
Nachdem wir über Jahre mit Freunden tausend Varianten eines Australien-Urlaubs besprochen und wieder verworfen hatten machte sich meine Frau für uns beide auf die Suche nach einem Anbieter, der nicht den großen roten Felsen im Programm hat, dafür aber die komplette Ostküste und das noch für mindestens vier Wochen. Ergebniss: null! > oder doch nicht, man stieß auf : volaTWO.
Nach kurzem Smalltalk mit Claudia begann das Gespräch mit der Frage „Was haben Sie denn für Vorstellungen“ und endete mit dem Satz „Ich mach Ihnen da mal einen Vorschlag“.
Und dieser Vorschlag hatte es in sich, so zu sagen genau mein Ding!
Wir erhielten einen Reiseplan entlang der Ostküste mit den sehr detaillierten Vorschlägen für den Reiseverlauf, der auch Angaben zu Telefonanbietern enthielt. Außerdem die Voucher für alle Transfers und Hotels. Also los mit besten Wünschen von volaTWO!
Abflug am 20.10.23 von Frankfurt nach Singapore, dort zwei Tage Zwischenstopp und weiter nach Cairns. Hier machten wir gleich einen Anfängerfehler. Auf der Suche nach einer Prepaid-Karte fielen wir auf Geiz ist geil rein, 120 GB für 20,00 $, wer kann da schon nein sagen. Die erste Ernüchterung kam beim Einrichten. Nach drei Tagen und mehrfacher Hilfe netter Australier lief das endlich – bis wir uns von dichter besiedelten Gebieten entfernten und dann die Netzabdeckung fehlte. Letztendlich mußte Claudias Vorschlag umgesetzt werden: eine Karte von telstar mit Aktivierung im Shop durch die Profis. Zum Schluß hatte ich dann zwei australische Rufnummern.
Dann ging es aber los. Die im Reiseplan sehr detaillierten Beschreibungen der Highlights und Adressangabe von Ticket Countern und Hire-Stationen waren immer sehr hilfreich.
Erster Tag ein Bootstrip zum Great Barriere Reef, dann Übernahme Camper und es ging auf die mit 5400 km geplante individuelle Reise. In diese wurde erst einmal ein Abstecher zum Kuranda Nationalpark mit seiner eindrucksvollen Sky Rail, einer spektakulären Seilbahn über dem Regenwald mit Zwischenstopps für kurze Wanderungen außerplanmäßig eingefügt – alles richtig gemacht, jedem zu empfehlen!
Weiter ging es über Magnetic Island, Whitsunday Islands und Hervey Bay nach Brisbane.
Die Fahrt über weitere Stationen an der Küste nach Sydney gab uns einen kleinen Einblick in die Weiten des Landes schon an der doch dichter besiedelten Küstenregion.
Einen Abstecher in die Blue Mountens können wir jedem empfehlen, diese Landschaften prägen sich für immer ins Gedächtnis ein und bildeten auch einen angenehmen Kontrast zu den 100-ten km wunderschönen weißen Stränden. Wir kommen ja von der Insel Rügen und dachten mit Stränden kennen wir uns ein bisschen aus. Was wir sahen und noch sehen werden übertraf allerdings jede Erwartung.
Weiter ging es über den Wilson Promonotory Nationalpark mit seinen super Wanderrouten und Einblicken in die Tierwelt nach Melbourne das wir uns wie auch die anderen Großstädte über die Öffis erschlossen. Das funktioniert perfekt wenn man erst mal über eine Card des örtlichen Transportunternehmens verfügt. Aber da helfen die Rezeptionen der Campgrounds am Stadtrand gern weiter.
Die Weiterfahrt über Apollo Bay und der Great Ocean Road war ein absolutes Muss. Die spektakulären Lookouts muss man mitnehmen.
Der nächste Stopp Warrnambool bestach mit einer Park- und Spielplatzanlage deren Ideenreichtum und Sauberkeit außergewöhnlich war.
Die nächste Destination war dann nicht leicht zu erreichen, gefühlte 100 km keine Zivilisation, kein Netz, kein Navi, keine gute Karte. Ergebnis: auf 60 km dreimal verfahren, keiner da zum Fragen. Nach Stunden haben dann aber doch den richtigen Weg gefunden und landeten im Grampians Nationalpark in Halls Gap. Ein wunderschönes Örtchen, touristisch ausgelegt mit gut ausgeschilderten Wandertouren für jeden Anspruch in der Umgebung. Und auf dem Campground sprangen uns am Abend die Kangaroos vor die Füße.
Nach zwei ereignisreichen Tagen ging es dann weiter über Robe nach Kangaroo Island. Dort blieben wir auch zwei Tage wobei die Insel so groß ist das es besser mehr Tage gewesen wären. Die Eindrücke die wir von hier mitnehmen konnten waren ein super Abschluß unserer Zeit in Australien. Vor unserem Camper begann gegen 19:00 das große Fressen der Kangoroos und über uns im Baum saß ein Koala mit Nachwuchs der am Abend dann noch sein Revier wechselte.
Zurück auf dem Festland ging es nach Adeleide, ohne Probleme den Camper los geworden nach 6400 km Fahrstrecke, noch ein paar Stunden die Stadt inspiziert und dann ging es zurück nach Singapore. Dort konnten wir noch einen Tag im Marina Bay Sands relaxen bevor wir nach 13h Flug wieder pünktlich in FFM landeten.
Wir waren von der gesamten Reiseorganisation, die Claudia mit Perfektion und Fachkompetenz zusammengestellt hat begeistert so das wir volaTWO mit bestem Gewissen weiterempfehlen können. Alle die sich eine Kombination aus Individualismus und aus auf Erfahrung beruhenden Anregungen wünschen sind dort super aufgehoben. Aber auch für die Jüngeren und Aktiveren gibt es bestimmt gute individuelle Empfehlungen, einfach mal fragen.
Insgesamt war das eine von Anfang bis Ende perfekt organisierte Reise die uns immer in Erinnerung bleiben wird. Vielen Dank an Claudia und ihr Team, ihr habt es einfach drauf!
Rita und Dietmar von der schönen Insel Rügen (5 Wochen Australien mit Stopover in Singapur)
Traumreise Ozeanien mit VolaTWO Januar – April 2023
3 Tage Bangkok – 3 Wochen Nordinsel Neuseeland – 8 Wochen Australien – 3 Tage Singapur
Nachdem wir, nach Renteneintritt, von den zeitlichen Begrenzungen unserer Reisevorhaben befreit waren, wollten wir endlich eine Reise nach Australien machen. Dann kam Corona. Als sich Herbst 2022 die Situation entspannte und die Energiepreise stiegen, dachten wir ab aus dem Winter in Deutschland hin in den Sommer in Ozeanien. Bis dahin hatten wir alle Reisen individuell selbst geplant. Aufgrund sehr beschränkter Kenntnisse über unser Zielgebiet zu dieser Zeit, kamen wir zu dem Entschluss die Planung einer Agentur zu übertragen. Spoiler, erst dadurch wurde es zu einer Traumreise!!.
Nach einer kurzen Suche im Internet bekamen wir Vorschläge für unsere Reise nach Downunder von zwei Agenturen. Schnell war klar, unsere Wahl fiel auf VolaTWO. Schon der erste Vorschlag machte uns klar, hier sind Leute mit Liebe zu Ihrer Arbeit und der notwendigen Kenntnis klar an den Wünschen ihrer Kunden ausgerichtet. Ein paar Umstellungen später, nach sehr angenehmen, freundlichen und zielführenden Videocalls mit Frau Claudia Hörmann stand dann unser Plan.
Die von Claudia Hörmann dann erstellten Reiseunterlagen waren umfangreich und überaus detailliert. Aber vor allem war alles penibel vorbereitet und gebucht, sodass wir an allen Stellen bereits erwartet und freundlich begrüßt wurden.
Die hervorragende Betreuung setzte sich auch während unserer Reise fort. Als während unserer Tour durch Neuseeland das, für uns gebuchte, seit fast 100 Jahren betriebene Chateau Tongariro plötzlich auf behördliche Anordnung wegen angeblich mangelnder Erbebensicherheit geschlossen wurde, hatten wir umgehend eine Nachricht von Frau Hörmann zusammen mit der Buchung einer alternativen Unterkunft. Überhaupt die gebuchten Unterkünfte stellten sich als sehr gut bis fantastisch ausgewählt, heraus.
Eine stach dabei aus allen anderen und auch aus allen, die wir überhaupt bisher irgendwo auf dieser Welt erlebt haben (das waren nicht wenige!), heraus „The Churchhouse Gourmet Retreat“ in Fishcreek Victoria Australia. Absolut fantastisch was Mary und Peter da aufgebaut haben und betreiben, mit einer Herzlichkeit und Freude die einzigartig ist. Was die zwei dann an Essen auf den Tisch bringen… einfach unbeschreiblich. Wer auch nur annähernd in der Nähe ist, sollte hier unbedingt 2-3 Nächte übernachten. Aufgrund des fortgeschrittenen Alters von Mary und Peter steht zu befürchten das es irgendwann in Zukunft leider nicht mehr möglich sein wird.
Dazu kamen die von Frau Hörmann gebuchten Aktivitäten und Touren, die wir ohne ihre Hilfe wahrscheinlich nicht gebucht hätten. Aber letztendlich machten genau diese unsere Reise unvergesslich. Da war zum Beispiel eine private abendliche Bootstour durch die Bucht von Sydney mit einem sehr ansprechenden Diner zwischendurch. Ein weiteres Highlight war dann gegen Ende unserer Traumreise ein Flug in einem winzigen Flugzeug zu Lady Elliot Island, der südlichsten Insel des Great Barrier Reefs. Oder auch die Bootstour mit einem Katamaran zu wildlebenden Delfinen in Port Stephens.
Über die Reise könnten wir noch unendlich viel erzählen, über Wellington, Kiwis in ZEALANDIA Hobbiton, Kangeroo Island, Adelaide, Sydney, Melbourne, Byron Bay, Brisbane und so weiter und so weiter. Aber letztendlich sollte man das selbst mal erlebt/erfahren haben großartige Menschen, überwältigende Landschaften, unendliche Weiten.
Wenn man sich das von Claudia Hörmann planen lässt wird es sicher, wie für uns, eine absolute Traumreise. Hierzu nochmal herzlichen Dank von uns an Frau Hörmann!
Andrea & Klaus Boberschmidt (3 Wochen Neuseeland, 8 Wochen Australien mit Stopovern in Bangkok und Singapur)
Australien- und Neuseelandreise Dezember 2022 bis April 2023
Vielen lieben Dank für die tolle Beratung und Unterstützung, wir hatten eine wundervolle Zeit in Down Under und durften 4 Monate Auszeit genießen. Wir können Volatwo uneingeschränkt weiterempfehlen!
Die Zeit auf Tasmanien bleibt uns insbesondere aufgrund der zutraulichen Wallabies und der Wombats in schöner Erinnerung. Die Landschaft ist unglaublich und so wundervoll grün.
Die Nordinsel NZL war geprägt vom Zyklon Gabrielle, unsere Reiseroute haben wir kurzfristig geändert und sind insgesamt mehr Kilometer gefahren als geplant, aber wir haben die Zeit in vollen Zügen genossen. Die Strände im Norden bieten tolle Camperstellplätze, die Coromandel Halbinsel ist ein Traum, die Gegend um Roturua herrlich. Wir würden jederzeit wieder die Reise mit einem Camper unternehmen und können Britz als Vermietung weiterempfehlen. Die Vermietstation in Auckland schien unterbesetzt, aber letztlích haben wir einen guten Camper erhalten, wir haben uns wohlgefühlt.
Die Südinsel NZL empfing uns mit strahlend blauem Himmel und lud im Norden in den Fjorden und Stränden zum Verweilen ein. Wir haben einen Helicopterflug über die Südalpen unternommen und waren fasziniert von der wunderschönen Landschaft. Die Catlins sind wunderbar ursprünglich und die Otago Peninsula begeisterte uns mit ihrer Tierwelt, Seelöwen und Robben direkt am zugänglichen Strand, das war toll.
Das Wetter spielte teils verrückt, die Sonne durften wir aber sehr häufig genießen, so hatten wir es erwartet. Neuseeland ist eine Reise wert und wir sind dankbar, dass wir die Reise machen durften.
Familie Reiting (4 Wochen Sydney + Tasmanien / 3 Monate Neuseeland)
Familie Matt / Hagen (2 Wochen Nordinsel Neuseeland)
Australienreise Dezember 2022
Unser 16jährigen Sohn war für ein halbes Jahr zum Schüleraustausch in Australien. Schnell kam die Idee auf, ihn abzuholen und das mit einem dreiwöchigen Urlaub zu verbinden.
Die Anfrage an der Schule unserer Tochter für zwei Wochen vor den Weihnachtsferien vom Unterricht zu befreien, wurde vom weitgereisten Direktor mit den Worten „auf jeden Fall, da lernt sie deutlich mehr fürs Leben, als in den beiden Wochen vor den Weihnachtsferien“ positiv beschieden.
Nun stellte sich die Frage, die Reise selbst organisieren oder ein Reisebüro kontaktieren. Ein paar Mails an diverse Anbieter im Netz weiter waren wir bei Claudia Hörmann und volaTWO gelandet. Nach nur einem Telefonat stand die Reise In kürzester Zeit. Kurzfristige Änderungen im Plan (Unterkunft bei den Gasteltern anstelle des gebuchten Hotels) wurde sofort umgesetzt. Die Mietwagenbuchung (Kia Carnival, Empfehlung von Claudia, super Tip!) lief ebenso über Claudia wie auch die Ausflüge nach Fraser Island und die Seekajaktour in Byron Bay. Als es in Sydney am Heiligabend zu einem Problem mit dem gebuchten Hotel kam, wurde uns problemlos geholfen…man kannte Claudia, Respekt und vielen vielen Dank!!!
Sobald es wieder zu einer Rundreise im Angebotsgebiet von volaTWO geht, werden wir es auf jeden Fall wieder von Claudia oder ihren Kolleginnen organisieren lassen.
Perfekt von Anfang bis Ende….eine Traumreise 😊
Familie Rehder / Daniels (3 Wochen Australien)
Nach 40 Jahren habe ich meinen Traum nach Neuseeland zur reisen in Angriff genommen und mit Frau Hörmann von volaTwo die optimale Unterstützung gefunden. Sie hat sofort verstanden um was es mir geht. Land und Leute wirklich kennen lernen und sich dabei Zeit nehmen. Ich habe dann auch noch Tasmanien und das australische Festland bereist. So wurde es zu einer 4 monatigen Traumreise. Kleine Stolpersteine während dieser Zeit wurden von Frau Hörmann immer so schnell wie möglich aus dem Weg geräumt. Die super Betreuung begann ab unserem ersten Telefonat vor der Reise, währte fort während der Reise und dauerte auch nach der Reise noch an.
Lieben Dank, dass Sie mich so toll bei der Verwirklichung meines Traumes begleitet haben.
Tanja Böckle (4 Monate Neuseeland und Australien)
1 Traum, 2 Erwachsene, 2 Kinder, 1 Camper, 90 Tage, 12378km, 1 Million Erlebnisse
Wir haben uns unseren schon laaaaaange gehegten Traum erfüllt. AUSTRALIEN
Als es im Februar 22 hieß, dass Australien ihre Grenzen öffnet, ging es rasch an die Suche nach einem Organisations- und Ansprechpartner und gerne mit Nachhaltigkeit im Gepäck.
Nach einiger Recherche kamen wir auf Volatwo.
Einige Telefongespräche, aber etliche Routenvarianten später stand unsere Wunschreise.
2,5 Wochen Northern Territory und dann mit dem Inlandsflug nach Cairns. Von dort aus ca. 10 Wochen die Küstenroute bis Adelaide.
Boah, was für ein Abenteuer.
Wir erlebten Hitze bei den Krokodilen, traumhafte Bäder unter Fledermäusen in den Bäumen, fütterten wild lebende Delfine, schwammen im Great Barriere Reef, sahen Glühwürmchen zum Kneipengelächter der Kookoburras, unser Herz lief beim Betrachten von Zwergpinguinen fast über, konnten uns kaum satt sehen an den Kängurus morgens um 5 Uhr am Strand, surften die Wellen an der Great Ocean Road und liebten die Freiheit und Gemütlichkeit unseres Motorhomes.
Wir sind seit 3 Wochen wieder zurück in der kalten und schmuddeligen Heimat und können noch immer nicht alle Eindrücke und Abenteuer verarbeiten.
Wir hatten viele Befürchtungen wegen der 2 kleinen Kinder (3 und 6 Jahre), der Reiselänge, der Routengestaltung, Visumantrag…, aber alle diese könnten von Volatwo beantwortet und relativiert werden. Auch als es zum Ende der Reise plötzlich ein GROẞES Problem gab, wussten wir diesen zuverlässigen und engagieren Partner an unserer Seite, ohne den wir vielleicht immer noch in Singapur am Airport hocken würden 🙃
Und ja, wir haben Uluru nicht gesehen und waren nicht im schönen Westen, aber dann müssen wir eben noch mal wiederkommen. 😁
1000 Dank Frau Hörmann für die Unterstützung und die liebevolle Zusammenstellung der Reise – und Informatiinsmaterialien und auch für das herzliche Willkommen-zurück-Paket, um den Reiseendblues abzumildern.
Familie K. (3 Monate Elternzeit in Australien)
Gereist sind wir zu Dritt, mit unserem 4-jährigen Sohn Maximilian. Angefangen hatte es mit einer Spontanentscheidung. Wir stießen durch Zufall auf günstige Tickets nach Brisbane und dachten uns: nach Australien wollten wir immer schon einmal. Gesagt, gebucht. Nun ging es darum, wie wir unsere Zeit in Queensland am besten gestalten können. Australien-Spezialist gesucht und auf VolaTWO gestoßen. Claudia Hörmann vermittelte uns mit ihrer gewinnenden Art sogleich das Gefühl, in guten Händen zu sein, inklusive der Erledigung aller Formalitäten. Und unsere Sorge, dass die langen Flugzeiten für einen 4-jährigen zu anstrengend sein könnten, nahm sie uns mit der Schilderung eigener Erfahrungen. Die Ausarbeitung einer möglichen Reiseroute dauerte wenige Tage und traf schon sehr gut ins Schwarze. Und für unseren Sohn war jeden Tag etwas dabei. Es ist schwer, bei so einer tollen Reise etwas hervorzuheben, aber Kuranda mit Skyrail Rainforest Cableway und historischer Eisenbahn; die Strände von Mission Beach und Whiteheaven Beach; der Wildpark auf Magnetic Island, die Stadt Rockhampton, Fraser Island mit dem wunderschönen Süßwassersee und O’Reilly’s Rainforest Retreat sowie die außergewöhnlich tollen Klettergerüste auf Spielplätzen unterwegs waren schon etwas Besonderes. Es wird nicht unsere letzte Reise in die Region gewesen sein.
Familie Harenburg (3 Wochen Australien)
Australien – Outback + Ostküste – 4 Wochen Abenteuer!
Wir entschieden uns sehr kurzfristig für eine Reise nach Australien mit unserer 7-jährigen Tochter. Durch Zufall stieß ich auf „Volatwo“ – ein echter Glücksgriff! Auf Grund der kurzen Planungszeit neben Arbeiten und Renovieren blieb mir selbst nicht viel Zeit und so war ich Frau Hörmann mit all ihren Tipps und Empfehlungen sehr dankbar. Bereits das erste Telefonat mit Frau Hörmann war total sympathisch und ihre Erfahrungen aus 1.Hand waren top! Sie stellte uns eine nach unseren Interessen und Vorlieben gestaltete Route zusammen. Schwerpunkt: Camping – Natur+ Tiere und offroad Fahren. Mails wurden immer innerhalb kürzester Zeit beantwortet .
Besonders hervorheben möchte ich die liebevoll zusammengestellten Reiseunterlagen, samt Broschüren und Karten, die uns per Post zugingen. Alles sehr persönlich und herzlich gestaltet. So etwas findet man selten! Vielen Dank dafür! Auch nach Ankunft in Alice Springs erkundigte sich Frau Hörmann per mail, ob wir gut angekommen sind und ob mit der Fahrzeugübernahme alles geklappt hat. Ein rundum perfekter Service mit Herz.
Sonja, Raj und Prisha (4 Wochen Australien)
Liebe Claudia,
Nachdem wir uns wieder im normalen Alltag eingefunden haben und die vielen Eindrücke sich schon etwas setzen konnten, ist es uns ein Bedürfnis dir ein kurzes Feedback unserer Australienreise zu geben.
Wir haben die einmalige Gelegenheit genutzt, zusammen mit unserer befreundeten Familie eine für uns aussergewöhnliche Reise in Angriff zu nehmen. Zusammen haben wir gerne auf euer Angebot und dein Wissen zurückgegriffen. Es war eindrücklich wie du aus dem einen Treffen und den weiteren Gesprächen unsere Wünsche und Bedürfnisse abgelesen hast und uns eine treffend zugeschnittene Reise zusammengestellt hast. Wir haben uns sehr wohl gefühlt, auch wenn so eine Reise selbstredend durchaus anstrengend ist. Die abwechslungseiche Zusammenstellung der gesamten Reise hat unsere Erwartungen die wir an diese Reise hatten durchwegs erfüllt. Ein Umstand der uns extrem aufgefallen ist und den wir speziell erwähnen möchten ist, dass bei der über einen Monat dauernden Reise ausnahmslos alles, was von dir organisiert wurde, wie aus einem Guss funktioniert hat. Die Australier sind ja bekanntlicherweise eher etwas gemütlicher und relaxter unterwegs als wir Mitteleuropäer, aber trotzdem sind zumindest im Tourismusbereich alle pünktlich und sehr zuvorkommend. Das Einzige, was von Verzögerungen geprägt war, war die Anreise zum und die Rückreise vom Flughafen mit dem Zug. Dieser kleine Seitenhieb gegen die Deutsche Bahn und derer assoziierten Unternehmen sei erlaubt.
Zusammenfassend einfach nochmals vielen herzlichen Dank für die herausragende Dienstleistung. Mit den ganzen Umständen und dadurch notwendigen Umbuchungen war es sicherlich keine einfache Aufgabe, vor Ort haben wir aber davon nichts gespürt, sondern es hat wie geschrieben, alles reibungslos funktioniert. Es war eine eindrückliche und wunderschöne Reise, wir können eine Australienreise und euch als Reisebüro nur herzlichst weiterempfehlen.
Petra und Roland aus Tirol (4 Wochen Australien)
Wir waren drei Wochen quer durch Neuseeland unterwegs. Die komplette Reise wurde angefangen von den Flügen und Mietwagen über Unterkünfte bis hin zu Ausflügen und einigen Tipps für Vorort von Claudia perfekt organisiert. Bei der Planung der Reise wurden unsere Wünsche und das Budget super berücksichtigt und wir haben einen eigens für uns zusammen gestellten Reiseführer für unsere Route erhalten. Für alle vorab gebuchten Ausflüge und Aktivitäten haben wir Tickets erhalten, die wir vor Ort nur abgeben mussten und keinerlei Aufwand mehr hatten.
Es war für uns die schönste Reise, die wir bisher erlebt haben und wir hoffen, dass wir noch einmal in den Genuss kommen nach Neuseeland zu reisen, auf jeden Fall wieder von Claudia geplant!
Sarah und Tobias S. (3 Wochen Neuseeland)
Eine wunderschöne Reise, an die wir uns lange erinnern werden, nahm ihren Anfang in einem persönlichen Gespräch mit Claudia in entspannter Atmosphäre. Nachdem wir uns selbst im Vorfeld ein bisschen über Neuseeland informiert hatten wurde auf Basis unserer Wünsche, auf die Art zu reisen, geplante Aktivitäten sowie das zur Verfügung stehende Budget eine individuelle Reiseroute erstellt – kombiniert mit Claudias Geheimtipps und Empfehlungen. Flüge, Mietwagen, Unterkünfte und die Aktivitäten waren bereits vor Reiseantritt gebucht und reserviert, so dass wir uns komplett auf die unbeschreibliche Schönheit des Landes konzentrieren konnten. Innerhalb von drei Wochen durften wir die Menschen, die vielfältige Natur und Tierwelt Neuseelands kennenlernen.
Insgesamt eine von Anfang bis Ende perfekt organisierte Reise. Wir können Claudia uneingeschränkt weiterempfehlen.
Martina und Stefan K. (4 Wochen Neuseeland)
Carmen hat mir eine wirklich geniale und unvergessliche 10-wöchige Reise um und in Australien ausgearbeitet. Wer etwas Einmaliges und Individuelles sucht ist bei ihr sehr gut aufgehoben. Sie arbeitet ein Angebot mit allen gewünschten Bestandteilen aus und fügt eigene Idee mit ein. Wir haben mehrmals telefoniert und hatten E-Mail-Kontakt, bis alles so war wie ich es mir vorstellen konnte – das heißt etwas, da ich bestimmt kein einfacher Kunde bin… Da die Reise relativ spontan war, war ich über ihre eigenen Ideen und Erfahrungen in dem Land sehr dankbar, somit musste ich persönlich wenig wissen. Was mich tatsächlich am meisten beeindruckt hat war, dass Carmen einem diese Reise nicht nur einfach verkauft hat, sondern es ihr ein Anliegen war, sich zu erkundigen, ob es mir gefällt und ob es mir gut geht. Man bekommt hier wertvolle Tipps von Profis. Ich würde jederzeit wieder bei Carmen buchen, da sie Herz und Verstand hat.
Hardy K. (10 Wochen Australien)
Liebe Carmen, liebe Claudia,
ich war ganze fünf Wochen mit meiner Tochter in Neuseeland und anschließend eine Woche auf den Cook Islands. Wir möchten uns bei Ihnen ganz herzlich für die außerordentlich gut organisierte Reise bedanken. Bei der Reiseplanung haben Sie all unsere Wünsche und Anregungen berücksichtigt und somit einen für uns traumhaften Urlaub ermöglicht. Die Reiseunterlagen, die wir von Ihnen rechtzeitig vor Abreise erhalten haben, waren sehr übersichtlich und hilfreich. Alle Reisedaten, Unterkünfte und Touren waren klar und übersichtlich beschrieben. Bereits der Flug mit Emirates war sehr angenehm und stressfrei. Die Abholung des Mietwagens am Flughafen lief reibungslos und das integrierte Navigationssystem ließ uns ohne Stress die von Ihnen ausgearbeiteten Strecken finden. Diese atemberaubend schöne Reise können wir gar nicht im Detail wiedergeben. Jedoch möchten wir einige Highlights davon erwähnen:
- In der ersten Woche haben wir die Goldgräberstadt Arrowtown besucht und durften dort selber Gold waschen. Die Führung durch die Goldgräberstadt mit dem Tourguide war hoch interessant und sehr unterhaltsam und witzig.
- Auch besonders in Erinnerung geblieben ist uns der Besuch einer Farm mit über 30.000 Hektar. Es war herrlich all die Tiere so hautnah erleben zu dürfen.
- Die Besichtigung der Drehorte von „Herr der Ringe“ war sehr beeindruckend
- Jetboot fahren, Rafting, Delphin schwimmen, Queenstown Besichtigung (älteste Bungee Jumping Brücke); ein Highlight folgte aufs andere.
- Ganz besonders toll war auch die Übernachtung auf dem Schiff im „Doubtful Sound“. Wir hatten eine wunderbare Außendeckkabine; die Crew war sensationell freundlich, das Essen vom Feinsten; wir haben sogar Seehunde und Pinguine aus nächster Nähe gesehen.
- Toll war auch der Museumsbesuch in Larnach Castle (ältestes Schloss von Neuseeland) sowie der Besuch des Albatros Centre mit Besichtigung von blauen Pinguinen
- Das Schwimmen mit Delphinen in Kaikoura. Wahnsinn, wie viele Tiere hier im offenen Meer vor, hinter und unter uns durchsausten.
- Das Kajakfahren im Abel Tasman National Park mit der tollen und lehrreichen einstündigen Einweisung durch den Guide.
- Übersetzen nach Wellington mit einer Fähre und anschließendem Besuch im Nationalmuseum „Te Papa“. Abends unternahmen wir eine Tour in „Zealandia“, wo wir den vom Aussterben bedrohten Kiwivogel sehen konnten. Es war toll!
- Die Besichtigung von Weta Cave mit Workshop Tour, wo wir uns erklären lassen konnten, wie all die Masken für den Film Herr der Ringe gemacht wurden.
- Die Tagestour durch den Tongariro Nationalpark, mit „Stew“, einem super netten Guide. Sehr gut organisiert und witzig.
- Der Maori Abend, wo wir die landestypischen Speisen mit zubereiten durften.
- Besichtigung der Drehorte Hobbiton.
- Coromandel Halbinsel mit dem Mietwagen mit Wanderung an der Nordspitze mit deutschsprachigem Reiseführer
- Die Fahrt in die Hauptstadt Auckland mit Übernachtung im Art-Hotel, das ganz liebevoll eingerichtet war. Die Mietwagenabgabe, der Flughafentransfer, alles lief reibungslos. Dann flogen wir noch von Auckland auf die Cook Islands. Zuerst auf die Insel Rarotonga, wo wir einige Tage Aufenthalt hatten. Wir genossen die wunderschönen Strände und den Schnorchelausflug mit Besichtigung der Lagunen. Anschließend wurden wir mit einer Propellermaschine auf die Insel Aitutaki geflogen. Auch dort unvergessliche Tage.
Gertrud und Anke (5 Wochen Neuseeland + 1 Woche Cook Islands)
Unsere Neuseelandreise begann in Queenstown auf der Südinsel. Das Städtchen war perfekt um erstmal „anzukommen“. Von unserer Unterkunft aus hatten wir einen spektakulären Blick auf den Lake Wakatipu und die Südlichen Alpen.
Nach einer kurzen Fahrtstrecke erreichten wir Glenorchy, eine kleine Siedlung, in deren unmittelbarer Umgebung Filme wie Herr der Ringe gedreht wurden. Über das charmante ehemalige Goldgräberstädtchen Arrowtown, gelangten wir zum Lake Wanaka, welcher zu herrlichen Spaziergängen einlud.
Vorbei am Lake Tekapo, erwartete uns ein Highlight der Reise. Mit einer Cessna machten wir einen „AusFLUG“ und durften die atemberaubende Schönheit des Gebiets von oben bewundern. Nachdem wir auf einem Feld gelandet waren und uns „Irgendwo im Nirgendwo“ befanden, traten wir eine abenteuerliche Wanderung zurück zum Ausgangspunkt an. Von dort aus ging es weiter nach Franz Josef, wo das nächste Highlight auf uns wartete. Einen „Heli-Hike“ macht man wahrscheinlich nur einmal im Leben :-).
Die weitere Fahrt entlang der Küste, führte uns an den Pancake Rocks vorbei und brachte uns schließlich durchs Landesinnere in Richtung Nelson. In liebevoll ausgewählten Unterkünften kamen wir in den Genuss regionaler Spezialitäten, durften Privatstrände besuchen, Alpakas streicheln, Quad fahren und den Farmern bei ihrer täglichen Arbeit über die Schulter schauen.
Nach einer relativ kurzen Fährüberfahrt empfing uns Wellington auf der Nordinsel. Wir passierten unzählige Weingüter und bestaunten am Cape Kidnappers die größte von Land zugängliche Tölpelkolonie der Welt.
Am Lake Taupo hatten wir das Vergnügen, Einheimische auf einem Fischerboot begleiten zu dürfen. Unser Fang wurde direkt im Anschluss sehr lecker für uns zubereitet.
Als letztes Highlight unserer Reise wartete die Stadt Rotorua auf uns. Sie ist bekannt für ihre geothermische Aktivität.
Bei Wanderungen konnten wir 30 Meter hohe Geysire bewundern. Die Erde leuchtete in allen erdenklichen Farben, rauchte, brodelte (und stank überall nach Schwefel).
Nach Hause ging es von Auckland aus. Die Stadt haben wir leider nur noch „gestreift“. Vielleicht bleibt bei der nächsten Reise mehr Zeit dafür, aber bekanntlich vergeht die Zeit im Urlaub immer viel zu schnell.
Christina (3 Wochen Neuseeland und Sydney)
Wir waren insgesamt sechs Wochen in Neuseeland unterwegs, und es war einfach unvergesslich schön. Dank der ausgiebigen Planung im Vorfeld, bei der Claudia genau unsere Wünsche erfragt und umgesetzt hat, konnten wir uns vor Ort voll und ganz auf die Reise konzentrieren, da wir uns nicht mehr um viel kümmern mussten. Die Reise war dabei aber nicht komplett überladen mit Programm, sondern es war sehr ausgewogen zwischen freien Tagen und fest geplanten Ausflügen. So haben wir wirklich das Gefühl, Neuseelands beste Seiten gesehen und vor allem auch erlebt zu haben. Vielen Dank für die tolle Planung, die vielen Tipps und vor allem auch die unkomplizierte Erreichbarkeit während der Reise. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!
Stefan M. und Julia H. (6 Wochen Neuseeland)
Meine Neuseelandreise vom 29.10.2022 bis 15.12.2022
Mein Name ist Andrea Brantl. Ich wohne in der Nähe von Wien und wollte schon seit meinem 12. Lebensjahr nach Neuseeland reisen. Ausschlaggebend dafür war eine Brieffreundschaft, während meiner Unterstufenzeit im Gymnasium, mit einem jungen Schüler namens Ricky aus Rotorua. Nach meiner Pensionierung im Jahr 2020 und der Sperre Neuseelands wegen Corona, habe ich es im Jahr 2022 endlich geschafft und mir meinen Traum erfüllt.
Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen
(Matthias Claudius 1740-1815)
Ja, das kann ich nur bestätigen. Ich habe viel über meine erste Neuseelandreise zu erzählen.
Die 26-stündige Anreise von Wien über Zürich und Singapur nach Christchurch war weniger anstrengend als ich dachte. Die erste Station meiner 7-wöchigen Reise war Christchurch.
Am nächsten Tag fuhr ich nach Kaikoura, im Norden der Südinsel. Hier erlebte ich eines meiner absoluten Highlights, das Schwimmen mit freilebenden Delfinen. Ein unglaubliches Erlebnis, wenn ein Delfin aus ca. 1 1/2 Meter dir in die Augen schaut und du das Gefühl hast er lächelt dich an. Die Tiere leben frei im Meer und werden zu nichts gezwungen oder mit Köder angelockt.
Am nächsten Tag fuhr ich weiter zum Lake Tekapo, in der Mitte der Südinsel. Türkisblaues Wasser und im Hintergrund schneebedeckte Berge begrüßten mich. Eine traumhafte Kulisse! Die Route führte weiter vom Lake Tekapo über Twizel (Lake Pukaki) vorbei am Lake Aviemore nach Oamaru. Zu dieser Zeit blühten die berühmten Lupinen noch nicht sehr großzügig, aber ich konnte doch bereits ein paar entdecken.
In Oamaru wäre ich gerne über Nacht geblieben, um am Abend die Pinguine in der Stadt zu sehen. Ich fuhr weiter zu den Moeraki Bloulders, runden Steinen im Meer. Von Moeraki bin ich zügig zu meiner nächsten Unterkunft weitergefahren. Auf einer schmalen, kurvigen Straße ging es hinauf auf den Berg zum Larnach Castle. Liebevoll von der Familie Barker restauriert. Die Wild Life Cruise Tour auf der Halbinsel Peninsula sollte man unbedingt machen. Die Tour führt zu vielen Plätzen, wo man verschiedenen Wildvögel beobachtet, wie den neuseeländischen Austernfischer oder eine ganze Kolonie von schwarzen Schwänen. Vom Wasser aus sieht man die Albatrosse, sehr majestätische Vögel und schwer zu fotografieren. Die Gelbaugenpinguine kann man mit viel Glück am Abend in einer bestimmten Bucht sehen. Ich hatte dieses Glück leider nicht. Weiter ging es auf meiner Reise zum Nugget Point Lighthouse, mit gigantischem Ausblick auf den Pazifik. Vom Nugget Point Lighthouse ging es weiter nach Queenstown. Die Gegend rund um Queenstown, Glenorchy und Arrowtown ist ideal zum Mountainbiken, wandern und sonstigen Sport für Adrenalin Junkies.
Meine Reise führte mich weiter nach Manapouri, von wo ich meine Overnight Tour in den Doubtful Sound startete. Nach dem Ablegen des Schiffes fuhren wir den Hauptfjord entlang, um dann in einem Seitenarm kurz zu ankern. Wer mochte konnte mit dem Kanu herumschippern oder man bestieg eines der Beiboote. Ich entschied mich für letzteres. Wir fuhren zu mehreren Wasserfällen und entlang des Fjords. Einfach ein Traum das zu sehen und nichts, außer das Gezwitscher von ein paar Vögel und das Rauschen der Wasserfälle zu hören. Dann ging es zurück zur Anlegestelle.
Am Weg nach Wanaka machte ich noch einen kleinen Umweg nach Te Anau und dem See. In Wanaka blieb ich zwei Nächte. Am ersten Tag besuchte ich die Lavendelfarm in der Morris Road, eine wunderschöne Gartenanlage, ein kleiner Zoo und ein netter Shop.
Weiter ging meine Reise in den Nordwesten Richtung Franz Josef Gletscher, nach Franz Josef I von Österreich benannt. Die ca. 200 km fuhr ich über eine gut ausgebaute Bergstraße immer rauf-runter, rauf-runter, usw., aber mit großartiger Aussicht auf Berge und Seen. Unterwegs machte ich einen Stopp bei den Blue Pools, mit ihrem türkisblauen Wasser.
Dann fuhr ich zügig zu meiner Unterkunft für die nächsten zwei Tage, die Rimu Lodge in Rimu bei Hokitika. Und was soll ich sagen: ein Traum diese Aussicht und das Zimmer! Die Vermieterin Sue -Ellen ist ein Wahnsinn, das Frühstück perfekt und das B&B hat sich definitiv 5* +++ verdient.
Leider musste ich mich bald wieder von der traumhaft schönen Rimu Lodge verabschieden und ich fuhr Richtung Nordwesten die Küste entlang. Insgesamt waren es heute anstrengende 450km. Um 9 Uhr ging’s los und um 17:30 war ich endlich am Ziel. Entlang der Küste machte ich etliche Stopps, weil alles so schön zum Anschauen war. Einen längeren Halt machte ich bei den Pancake Rocks in Punakaiki, eine Felsformation direkt an der Tasmansee. Die Felsen schauen aus wie übereinander gestapelte Pfannkuchen, daher auch der Name. Anschließend fuhr ich noch einen Umweg zum Cape Foulwind und konnte einige Seehunde beobachten. Eine Mutter hat gerade ihr Baby gesäugt. Das war so herzig! Dann ging es zügig weiter, fast ausschließlich wieder einmal Bergstraßen. Auf den letzten 60 km kam ich dann noch bei riesigen Hopfenplantagen vorbei. Das heutige Bier ist gesichert!
Die nächsten drei Nächte verbrachte ich in der schönen Bayview Heights Lodge in Abel Tasman. Die nächste gebuchte Tour führte mich mit einem Schiff zu einer Bucht im Abel-Tasman-Nationalpark und mit einem kleinen Beiboot wurden wir zum Strand gebracht. Dann hat die Kajakgruppe eine Einweisung bekommen und schon ging es los. Wir fuhren ca. 2 ½ Stunden mit den Kajaks die dortige Küste entlang und sahen einige Seehunde beim Faulenzen aber auch beim Spielen im Meer.
Weiter ging die Reise von Abel Tasman nach Picton, vorbei an riesigen Hopfenplantagen und Weingütern. Mit der Fähre ging es nach Wellington. Gewohnt habe ich im QT Museum in einem sehr schönen Apartment. Nach dem Frühstück bin ich direkt ins Te Papa Tongarewa Museum gegangen. Ein beeindruckendes Gebäude und ein paar großartige Ausstellungen über die Tierwelt und die Geschichte Neuseelands. Im 6. Stock gibt es eine Aussichtsterrasse, von wo aus man einen schönen Ausblick auf den Hafen hat.
Am nächsten Morgen musste ich zeitig aufstehen, auschecken und dann circa 1 Stunde nach Paraparaumu fahren. Von dort brachte mich ein kleines Fährschiff auf die vorgelagerte Insel Kapiti. Hier schaut es aus wie im Film „Jurassic Park“, jedoch ohne Dinosaurier. Ich blieb über Nacht in einem einfachen Camp. Am nächsten Tag fuhr ich bis nach Napier, wo ich zwei Nächte im Art Deco Masonic Hotel bleib. Ich bin bei Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen aufgewacht. Frühstücken war ich in einem Bioladen gleich ums Eck. Und es gab dunkles Brot mit vielen verschiedenen Kernen drinnen. Da merkt man erst, wie das fehlt. Sonst gibt es meist nur Weißbrot.
Schließlich bin ich gemütlich von Napier weggefahren in Richtung Tongariro Nationalpark. Eine kurvenreiche Bergstraße nach der anderen. Ich weiß nicht über wie viele Pässe ich heute gefahren bin. Eine sehr anstrengende Fahrt von drei Stunden. Kurz vor der Ankunft in der Lodge für heute Nacht machte ich noch einen kurzen Abstecher zum Mangawhero Falls oder auch Gollum‘s Pool genannt. Ein beeindruckender Wasserfall und ein schönes Tal. In der The Rocks Lodge angekommen bin ich schnell wieder voller Elan gewesen.
In Rotorua, meiner nächsten Station, werde ich drei Nächte bleiben. Nach dem Frühstück ging es zum Te Puia Geothermalpark, einem der ältesten Geothermalparks Neuseelands. Es war toll anzusehen, wie immer wieder heftig das heiße Wasser emporschoss. Auf dem großen Gelände befindet sich auch eine Kiwi Station. Und jetzt habe ich ihn endlich gesehen: den Nationalvogel von Neuseeland, den Kiwi. Am Abend gab es im Mitai Maori Village noch ein traditionelles Hangi Dinner. Bei einer kulturellen Vorführung wurde uns die Geschichte und Kultur dieses einheimischen Volkes nahegebracht. Ein interessanter und abwechslungsreicher Abend.
Heute Vormittag bin ich von Rotorua nach Hobbiton (Matamata) gefahren und habe dort die Hobbiton Movie Set Tour gemacht. Hier wurde ein Teil von „Herr der Ringe“ und die Hobbit Trilogien gedreht. Ein Muss, wenn man in Neuseeland ist. Diese zahlreichen Häuschen sind so herzig. Gut gemacht!
Von Hobbiton bin ich weiter nach Tauranga imd zur nächsten Unterkunft am Cooks Beach gefahren. Dort habe ich eine 2-stündige Schiffstour entlang der zerklüfteten Vulkanküste gemacht. Am Nachmittag machte ich noch einen Ausflug zum Hot Water Beach. Hier buddelt man sich am Strand eine Grube und schon vermischt sich das heiße Wasser aus dem Boden mit Meerwasser. Ein natürliches Spa!
Zeitig aufstehen hieß es am Tag meiner Abreise, da ich eine lange Strecke vor mir hatte. Um 8:20 Uhr ging es los nach Hokianga. Mehr als 6 Stunden Fahrtzeit liegen vor mir. Zuerst wieder einmal über kurvige Bergstraßen, dann über die Stadtautobahn von Auckland. Nach einer kurzen Pause bei Kaffee und Kuchen fuhr ich weiter und plötzlich steht alles. Auf der Gegenfahrbahn war ein Unfall passiert. Relativ knapp, bevor ich zum Unfallort kam. Eine 3/4 Stunde ist die Straße komplett gesperrt. Umfahrung gibt es keine, also hieß es warten. Endlich geht es weiter und ich kam in die Gegend des Waipoua Kauri Waldes. Plötzlich ein Wolkenbruch! Ich konnte nur im Schritttempo weiterfahren. Aber gegen 16 Uhr war ich dann endlich in meiner Lodge. Schnell noch zu Abend gegessen und dann ging es auch schon wieder los. Die Abendtour in den Kauri Wald. Diesen Wald kann man nicht einfach so betreten. Nein, es ist alles abgesperrt und beim Eingang sind Schleusen wo man seine Schuhe reinigen und desinfizieren muss. Zuerst ging es zum Tāne Mahuta („Herr des Waldes“), er ist Neuseelands größter bekannter lebender Kauribaum. Stammumfang: 14m, Stammhöhe: 18m, Gesamthöhe: 51,5m Dann fuhren wir ein Stückchen weiter und gingen einen etwas längeren Weg in den Wald. Zu Te Matua Ngahere, dem zweitgrößten Kauribaum, Vater des Waldes. Er gilt auch als der älteste der beiden größten lebenden Kauri Bäume und wird auf über 2.000 Jahre geschätzt. Wenn man vor diesen riesigen Bäumen steht, schießen einem schon die Tränen in die Augen, so ergreifend ist das. Was könnten sie uns wohl erzählen? Unser Guide, Merepoea Te Tau hat bei jedem Baum ein Gebet gesprochen und gesungen. Das sind alte Maori Rituale. Die Maoris sind es auch die für die Erhaltung des Regenwaldes kämpfen und dafür sorgen, dass dieser auch erweitert wird. Bei der Rückfahrt zur Unterkunft waren alle sehr still und in sich gekehrt. Ein sehr ergreifendes Erlebnis für mich.
Nach einer sehr guten Nacht bin ich nach Kawakawa gefahren. Hier hat Friedensreich Hundertwasser, ein österreichischer Maler und Architekt, eine Toilettenanlage gebaut und es gibt einen Hundertwasser Memorial Park. Nach der Besichtigung fuhr ich weiter zu meinem Quartier für die nächsten Tage. Paihia, ein kleines Städtchen an der Nordostküste.
Am nächsten Vormittag habe ich eine Bootsfahrt zum „Hole in the Rock“ gemacht! Es tauchten noch zwei Delfine auf und schwammen kurz neben unserem Schiff.
Heute hieß es Abschied nehmen vom nördlichsten Punkt meiner Reise, von Paihia. Ich fuhr zuerst einmal zu den Whangarei Falls. Auf der Fahrt nach Auckland fuhr ich noch schnell nach Devenport und ging auf den Takarunga Mount Victoria. Von hier hat man eine schöne Aussicht auf die Skyline von Auckland. Und das heute bei herrlichem Sonnenschein. Am späten Nachmittag traf ich dann bei meinem B&B ein. Das Haus war bereits weihnachtlich geschmückt.
Den nächsten Tag verbrachte ich in Auckland, eine typische Großstadt. Ein Mix aus modern mit vielen Wolkenkratzern, dazwischen alte Gebäude. Hektisch, laut, irgendwie nervig, schmuddelig, sehr asiatisch. Der Ausblick vom Sky Tower war großartig und die Wanderung auf den Mount Eden bei schönem Wetter hat auch gepasst. Trotzdem muss ich sagen, diese Stadt reizt mich nicht. Sorry, da Neuseeland ansonsten ein großartiges Land ist. Das Eden Park B&B ist jedenfalls super, liegt auch weiter weg vom Stadtzentrum, worüber ich anfangs ein wenig enttäuscht war. Aber ich bin froh, dass Carmen von volaTWO mich hier eingebucht hat. Ruhig und nette Gastgeber.
Der letzte Tag am Festland und ich musste sehr zeitig aufstehen und saß schon bald im Flieger nach Rarotonga, Cook Islands. Aufgrund eines Thunderstorms auf der Strecke sind wir erst später gestartet. Na, das kann ja heiter werden! Aber alles ist gut gegangen, nur ein paar kleine Turbulenzen. Nach 4 Stunden sind wir bei Regen gelandet. Hm, so habe ich mir das nicht vorgestellt. Ankunft auf einer Pazifikinsel und dann kein Sonnenschein?! Die Einwohner freuten sich über den ersten Regen seit Monaten, ich nicht. Am Nachmittag hat es dann aufgehört zu regnen. Es ist zwar bewölkt, aber wir hatten 25 Grad und ich war im Pool schwimmen. Vor meinem Bungalow Im Manuia Beach Resort liegen der Strand und der Pool und ich höre wunderbar das Meer rauschen. Jeder Bungalow hat eine eigene abgegrenzte Dusche im Freien. Das Abendessen war fast Gourmetküche. Und der Sonnenuntergang war einer der schönsten, den ich jemals gesehen habe. Ich bin gespannt, wie das Wetter morgen sein wird. Aber diese Tage sind nur zur Erholung da.
Ich war im warmen Meer schwimmen und bin den Strand entlang gegangen. Am Nachmittag gab es eine Einladung vom Hotel zu Cocktail und Fingerfood. Kulinarisch werde ich in diesem Ressort auch verwöhnt, da diesmal Halbpension dabei ist. Herrlich! Vier wunderschöne, erholsame Tage.
Mittags des vierten Tages ging es wieder einmal zum Flughafen und weiter nach Aitutaki, der nächsten Südpazifikinsel. Es hat stark geregnet, trotzdem war der Flug sehr angenehm, 40 Minuten lang und in einer Maschine mit nur 33 Sitzplätzen. Eine Saab 340. Ich bin tatsächlich im Paradies gelandet, obwohl es geregnet hat.
Es gibt es tatsächlich, das Paradies auf Erden!!Heute war ich dort, One Foot Island! Ein wunderschönes Fleckchen Erde. Noch nie habe ich so etwas Schönes gesehen.
Der nächste Tag war einer der schönsten Sommertage. Bei 29 Grad war ich mit einem Elektro-Scooter unterwegs und habe mir die komplette Insel angeschaut. Von Aitutaki bin ich begeistert, so stelle ich mir eine Pazifikinsel vor. Viele Palmen, türkisblaues Meer und weißer Sandstrand. Das Meer hat eine Temperatur von ca. 26 Grad, Also nicht wirklich eine Abkühlung und man möchte stundenlang in diesem herrlichen Wasser bleiben.
Aitutaki, eine wunderschöne Insel, weißer Sandstrand, türkisblaues Meer, gutes Essen und die traumhafte Etu Moana Beach Villas Lodge. Ausgezeichnet geführt von Jane, eine perfekte Gastgeberin. Immer da, wenn man etwas brauchte. Sie hat alles im Überblick und sorgt dafür, dass man einen unvergesslichen Aufenthalt hat. Am Strand gab es Vorbereitungen für eine Hochzeit, die am Nachmittag stattfindet. Ich watete noch kurz im Meer entlang als ich plötzlich diesen unglaublich schönen blauen Seestern sah. Als ob er auf mich gewartet hatte, um auf Wiedersehen zu sagen. Von Katzen, Hahn und Hennen musste ich mich auch noch verabschieden. Die waren beim Frühstück rund um mich und warteten, ob etwas für sie abfällt. Ich denke, ich werde wieder herkommen. Jetzt hieß es Abschied nehmen von dieser unglaublich schönen Insel Aitutaki. Das Leben hier ist einfach unglaublich leicht (easy) und erholsam (relaxed). Der Abschied fiel mir sehr schwer, mit ganz vielen Tränen in den Augen. Jane hat mich mit dem Elektro-Golfwagen zum Flughafen gebracht. Keine Sicherheitskontrolle, nur ein easy Check-in.
Am Abend bin ich wieder in Auckland gelandet. Bei strömendem Regen und nur 18 Grad. Morgen verlasse ich Neuseeland und fliege weiter nach Singapur, wo ich noch 3 Nächte im Park Regis Hotel verbrachte.
Insgesamt waren es wunderschöne 7 Wochen. Ich habe sehr viel gesehen und erlebt und ganz besondere Menschen kennengelernt. Eindrücke, die mich mein restliches Leben begleiten werden. Good bye New Zealand, we will see us again!
Unser Prozess für Ihren gelungenen Urlaub
1. Kennenlernen
Um Ihre Reise perfekt auf Sie zuschneiden zu können, möchten wir Sie gerne kennenlernen. Füllen Sie unser Kontaktformular aus und lassen Sie uns wissen, wie wir Sie kontaktieren dürfen. Gerne nehmen wir uns dafür auch nach Feierabend für Sie Zeit!
2. Konzeption
Sie erhalten von uns einen unverbindlichen Reisevorschlag, der die Basis für unsere gemeinsamen weiteren Planungen bildet. Und wenn für Sie dann alles passt, lehnen Sie sich einfach zurück, wir kümmern uns um die Buchung.
3. Koffer packen
Verlassen Sie sich auf uns. Wir kümmern uns um alle nötigen Formalitäten und lassen Sie wissen, was Sie noch erledigen müssen. Nur den Koffer packen, das müssen Sie dann noch selbst!